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Auch Kleinkinder beteiligt

Auffahrunfall bei Seesen – Acht Verletzte ins Krankenhaus gebracht

In der Nähe von Seesen kam es bei einem Verkehrsunfall zu einem Massenanfall von Verletzten.

In der Nähe von Seesen kam es bei einem Verkehrsunfall zu einem Massenanfall von Verletzten. Foto: Feuerwehr Seesen

Massenfall von Verletzten ausgelöst: Auf der B243 im Bereich Schlackenmühle kam es zu einem Auffahrunfall, bei dem alle Beteiligten verletzt wurden. Die Unfallaufnahme ist bereits beendet und die Straße wieder befahrbar.

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Von Emely Jenzora
Sonntag, 17.11.2024, 14:01 Uhr

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Seesen. Auf der B243 im Bereich Schlackenmühle nahe der Autobahnanschlussstelle Seesen kam es am Sonntag zu einem Verkehrsunfall mit neun Verletzten, darunter auch zwei Kleinkindern. „Die Autos waren voll besetzt, daher die vielen Verletzten“, berichtet die Polizei.

Massenanfall von Verletzten

Der Unfall ereignete sich zwischen zwei Autos, die beide aus Hamburg stammen, im Kreuzungsbereich zur B 64. Ein Rettungswagen soll mit Alarm in die Kreuzung eingefahren sein. Ein 56-jähriger Fahrer habe daraufhin ordnungsgemäß angehalten, was der folgende 39-jährigen Autofahrer offenbar zu spät gesehen habe. Alle Beteiligten erlitten leichte Verletzungen, teilt die Polizei Seesen im Gespräch mit der GZ mit. In dem vorderen Auto saßen fünf Personen, darunter ein fünfjähriges Kind. In dem dahinter fahrenden Auto befanden sich vier Personen, darunter zwei Kinder im Alter von zwei und sieben Jahren.

Sachschaden zwischen 10.000 und 15.000 Euro

Vor Ort im Einsatz waren die Feuerwehr Seesen, zwei Streifenwagen der Polizei sowie mehrere Rettungswagen und Einheiten vom Deutschen Roten Kreuz. Die Feuerwehr sperrte die Unfallstelle ab, streute auslaufende Betriebsstoffe ab und klemmte die Batterie eines Autos ab. Die Unfallaufnahme endete um 13.28 Uhr, seitdem ist der Kreuzungsbereich wieder vollständig passierbar. Acht der leicht verletzten Personen wurden in Krankenhäuser der Umgebung gebracht, eine Person hatte den Transport abgelehnt. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden zwischen 10.000 und 15.000 Euro.

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