Helfer sammeln den Müll rund um die Bergstadt ein

Rund um die Bergstadt sammeln die Helfer der verschiedenen St. Andreasberger Vereine und Institutionen den Müll aus der Landschaft. Foto: Jung
Mit Greifzangen und Müllbeuteln machten sich am Samstag viele Helferinnen und Helfer auf den Weg, um für eine saubere Umwelt zu sorgen. Mehrere Vereine und Institutionen haben sich dabei zusammengeschlossen, um dem Abfall an den Kragen zu gehen.
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Nach dem Arbeitseinsatz lädt der Bergstadtverein die fleißigen Helferinnen und Helfer zum Grillen ein. Foto: Jung
Dabei zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Zweier-Teams über die Wanderwege und die Straßen der Bergstadt, um St. Andreasberg vom Unrat zu befreien. Der Bergstadtverein stellte dabei Müllsäcke, Greifzangen und Stadtpläne zur Verfügung. Handschuhe musste jeder selbst mitbringen.
„Ich freue mich über die vielen freiwilligen Helfer, und dann spielt heute auch noch das Wetter mit“, sagte Vorsitzender Andreas Schröder am Treffpunkt am Bergwerksmuseum Grube Samson. Nach rund zwei Stunden Sammelaktion trafen sich alle Helferinnen und Helfer dann zum versprochenen Grillen am neuen Feuerwehrhaus. Vorsitzender Schröder bedankte sich dabei bei den fleißigen ehrenamtlichen Kräften. In seinen Dank schloss er auch die Kreiswirtschaftsbetriebe für die kostenfreie Entsorgung des Abfalls ein.
Freude bei der Feuerwehr, stellvertretender Jugendfeuerehrwart Marcel Meininger, Vorsitzender Bergstadtverein Andreas Schröder, Firmeninhaber Tischlerei Koch Frank Koch und die Betreuer der Kinderfeuerwehr Jason Eberhard, Anke Tinius (hintere Reihe von links) und vier Mädchen und Jungen der Kinderfeuerwehr über das neue Häuschen. Foto: Jung
Der Bergstadtverein hatte für die Jugendfeuerwehr zudem mit einem neuen Brandhaus ein Geschenk für die Öffentlichkeitsarbeit. Es ist ein Brett in Form einer Hausfassade mit Klappläden, die mit einem Wasserstrahl geöffnet werden können. Bei Veranstaltungen soll dieses Gebäude ein Anziehungspunkt für Kinder sein, die so mit Begeisterung das Löschen üben können. Der Bergstadtverein hat das Material bezahlt, die Tischlerei Koch hat das Brandhäuschen kostenfrei gebaut, und das Bemalen wollen die Feuerwehrkinder selbst übernehmen.