Sommernacht im Leo von Klenze Museum
Günter Scholz zupft an der Gitarre und Jochen Buchholz (l.) liest bekannte und weniger bekannte Geschichten. Foto: Hohaus
Zu einer Sommernacht mit Kultur und leisen Tönen in Schladen hatte der Förderverein des Leo von Klenze-Museums eingeladen. Die zahlreichen Zuhörer lauschten der Lesung von Jochen Buchholz, der mit der Gitarre von Günter Scholz begleitet wurde.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Schladen. Der Förderverein Leo von Klenze-Museum hatte am vergangenen Wochenende zur lauschigen Sommernacht mit Kultur der leisen Töne eingeladen. Es fand eine Lyriklesung bei Wein und Musik im Garten hinter dem Leo von Klenze-Haus statt. Nicht nur Gäste aus der Gemeinde Schladen-Werla waren gekommen, sondern auch aus Vienenburg und Wiedelah. Unter dem grünen, schattigen Blätterdach konnten Gäste bei sommerlichen Temperaturen Kanapees mit Schinken und Zucchini, Hack-Bällchen, Käsehäppchen oder auch Würstchen im Schlafrock genießen. Außerdem gab es verschiedene Getränke, wie Sangria, Honigbier, Weißwein und natürlich auch Softdrinks. Die Veranstaltung wurde von den zarten Gitarrenklängen von „Bronco“ Günter Scholz umrahmt. Scholz stammt aus dem Ruhrgebiet und war schon desöfteren zu Gast im Heimathaus Alte Mühle.
Lustig und Nachdenklich
Folksänger Günter Scholz lernte mit 14 Jahren von einem holländischen Folkgitarristen die ersten Griffe und spielt mit seiner Westerngitarre besonders gern Lieder aus den Sechzigern und Siebzigern, sowie Countrysongs. Besonders die Englischsprachigen etwa von Cat Stevens oder Vince Gill haben es ihm angetan. Derart bereicherte er die Lesung von Jochen Buchholz, der viel Lustiges, aber auch manch Nachdenkliches von bekannten Dichtern, wie Joachim Ringelnatz, Christian Morgenstern und Eugen Roth, den Vertretern der komischen Lyrik und Siegfried Vegesack zum Besten gab. Bei Musik, Wein und Fackelschein klang der Sommerabend dann gemütlich aus.

Gut besucht ist der lauschige Garten am Leo von Klenze-Museum zur lauschigen Sommernacht. Foto: Hohaus
Der Eintritt war frei. Um eine Spende für die Spesen der Künstler wurde gebeten. Die Besucher nutzten auch zahlreich die Gelegenheit in das Leo von Klenze-Museum zu schauen.