Vortrag in Schladen: Fauna und Flora des Landschaftsparks Werla

Der Archäologie - und Landschaftspark der Kaiserpfalz Werla hat geschichtlich viel zu bieten. Nun soll auch die besondere Flora und Fauna vorgestellt werden Foto: Leifeld (Archiv)
Der Archäologie- und Landschaftspark der Kaiserpfalz Werla ist für die Naherholung und Geschichte ein wunderbarer Ort. Am 30. Oktober gibt es einen kostenlosen Vortrag zur Tier- und Pflanzenwelt.
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Werlaburgdorf/Schladen.. Das Projekt „Archäologie- und Landschaftspark Kaiserpfalz Werla“ ist archäologisch und historisch von großer Bedeutung. Eine Tatsache, von der sich zuletzt beim „Werla-Tag“ Mitte September Hunderte von Besuchern überzeugen konnten.
An jenem güldenen Septembersonntag rückte der „Tag des offenen Denkmals“ die Wiederentdeckung des historischen Pfalzgeländes vor 150 Jahren mit einem bunten Programm in Erinnerung. Und ebenso bunt soll es weitergehen – nun aber mit einem Blick auf die vorkommende Flora und Fauna.
Auch ökologischen Projekt
„Die Werla ist sicher auch eines der interessantesten ökologischen Projekte in unserer Region. Eine besondere Rolle spielen für uns der auch der Natur- und der Landschaftsschutz“, zeigt sich der Fördervereinsvorsitzende Frank Oesterhelweg bei diesen Worten erneut voller Tatandrang.
Im vergangenen Jahr hat die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Wolfenbüttel eine Artenerhebung auf dem Werla-Gelände vorgenommen. Die Ergebnisse liegen inzwischen vor und sollen jetzt auch der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Die Bienenragwurz-Orchidee wurde auf der Werla entdeckt. Foto: Privat / Angelica Heintzmann
Dazu lädt der Förderverein Werla zu einer öffentlichen Veranstaltung am Donnerstag, 30. Oktober, um 19 Uhr in das Dorfgemeinschaftshaus Schladen ein. Ruben Max Garchow, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, an jenem Abend über die Artenerhebung berichten und die Kartierergebnisse vorstellen. Im Rahmen einer Powerpoint-Präsentation werden spannende Aufnahmen von den Flora- und Fauna-Vorkommen gezeigt, die sicher besonderen Anklang finden werden.
Die genauen Standorte besonders seltener Arten werden im Rahmen der Veranstaltung allerdings nicht preisgegeben, um ihren Bestand zu schützen. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eintritt wird nicht erhoben, Getränke werden angeboten.
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