Zwei Hausfichten für die Kirche

Vor Jahren hatten wir im Hauseingang zehn kleine Fichten angepflanzt. Mit den Jahren wurden sie aber so groß, dass der Nachbar uns höflich aufforderte, sie zu fällen. Er bekam durch die Bäume keine Sonne mehr. Das haben wir natürlich eingesehen – und nun ging es ans Fällen. Es war in der Zeit vor Weihnachten. Meine Überlegung war, das Kirchenamt in Groß Döhren und Klein Döhren zu fragen, ob sie nicht zwei unserer schön gewachsenen Bäume für die Kirchen zur Weihnachtszeit gebrauchen könnten. Das Kirchenamt sagte gleich zu. Wie der Titel der GZ-Serie „Mein schönster Weihnachtsbaum“ heißt, so kann ich sagen „Meine schönsten Weihnachtsbäume“.

An Heiligabend und am 1. Weihnachtstag bin ich zur Kirche gegangen und habe mit Andacht die beiden Bäume bewundert. Diese Weihnachtsbäume, umspielt mit Orgelmusik, haben mir in jenem Jahr ein ganz besinnliches Weihnachtsfest beschert.

Die nächste Folge:

„Momente, die Nahrung für die Seele sind“, eine Weihnachtsgeschichte aus Goslar.