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Torsten Janßen ist neuer Rotary-Präsident in Clausthal-Zellerfeld

Torsten Janßen (l.) übernimmt die Rotary-Präsidentschaft von Jens Pfeiffer.

Torsten Janßen (l.) übernimmt die Rotary-Präsidentschaft von Jens Pfeiffer. Foto: Rotary

Torsten Janßen übernimmt beim Rotary-Club Clausthal-Zellerfeld das Präsidentsamt von Jens Pfeiffer und sieht es als große Ehre an. Für die Zukunft strebt der Verein eine Verjüngung an.

Von Peter Weiss Montag, 15.07.2024, 13:00 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. „Auf einen solchen Tag wartet jeder Rotarier“, sagte Torsten Janßen, der jetzt die Präsidentschaft des Rotary-Clubs Clausthal-Zellerfeld von Dr. Jens Pfeiffer übernommen hat. Darum trägt der Vorstand der Volksbank im Harz auch seine neue Amtskette mit einem verschmitzten Lächeln. Es sei eine Freude, dem Club zu dienen.

Der ehemalige Präsident Pfeiffer ist Geschäftsführer der PSL Systemtechnik in Osterode, ein aus der TU Clausthal ausgegründetes Unternehmen. Bei dem Festakt bilanzierte er seine einjährige Amtszeit, in der er als rotarischer Präsident einiges bewegt habe. Er hob einige Benefiz-Veranstaltungen hervor, die als förderwürdige Projekte mit Spendengeldern des Clubs unterstützt werden konnten. Dazu gehörten die Blues-Nacht im Zellerfelder Kurpark, das Familientreffen an der von Rotary erstellten Wanderhütte im Dreiländereck und die Skifreizeit in Garmisch-Partenkirchen.

Deutsche in Taiwan und Italien

Als wichtige Aufgabe wird bei den Rotariern die Betreuung von Kindern und Jugendlichen betrachtet, die im Ausland neue Lebenserfahrungen sammeln. So war die 16-jährige Ana aus Brasilien ein Jahr lang in Deutschland und wurde jetzt bei einer Zusammenkunft in Buntenbock verabschiedet. Demnächst werden zwei deutsche Jugendliche nach Taiwan und Italien gehen. Die Austauschschüler kommen in der Regel nicht aus rotarischen Familien. „Bei Interesse können sich Eltern gern bei uns melden“, sagt Rotary-Mitglied Engelbert Abbenhaus.

Bei seiner Antrittsrede zitierte der neue Präsident Janßen den britischen Wirtschaftswissenschaftler John Maynard Keynes (1883-1946): „Die größte Schwierigkeit der Welt besteht nicht darin, Leute zu bewegen, neue Ideen anzunehmen, sondern alte zu vergessen.“ Das Jahresmotto lautet „Die Magie von Rotary“ – und wie man sie entfacht. So sei eine Verjüngung des Clubs in Clausthal-Zellerfeld ebenso erstrebenswert wie die Zusammenführung der Generationen. Aus eigener Sicht funktioniere Rotary in diesem Sinne am besten, wenn sich ein Gefühl der Integration und Zugehörigkeit einstelle. P.W.

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