Neue Allgemeinverfügung: Ab Samstag gilt wieder die 3G-Regel im Landkreis Goslar

Eine Arzthelferin zieht eine Spritze mit einem Impfstoff gegen das Corona-Virus auf. Foto: Wolfgang Kumm/dpa
Die steigenden Coronazahlen zeigen sich auch im Landkreis Goslar, die Inzidenz liegt seit mehreren Tagen über 50 – das bleibt nicht folgenlos. Der Landkreis reagiert mit einer Allgemeinverfügung, die in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens die 3G-Regel aktiviert.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Goslar. Für den gestrigen Donnerstag hat das Robert-Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 52,7 errechnet. Mittlerweile liegt der Landkreis seit fünf Werktagen über der Marke von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, teilt die Kreisverwaltung mit und kündigt an, dass die Allgemeinverfügung von Samstag an greift: Ein Termin zum Haare schneiden kann nur von Menschen wahrgenommen werden, die genesen, geimpft oder tagesaktuell getestet sind, und dies auch nachweisen können. Tests sind mittlerweile kostenpflichtig. Auch beim Restaurantbesuch greifen wieder diese Regeln, berichtet der Landkreis Goslar.

Regine Breyther
Erste Kreisrätin Regine Breyther wirbt um Verständnis für die neuerliche Regelverschärfung: „Die Corona-Verordnung des Landes macht mit Blick auf die Entwicklung des Infektionsgeschehens klare Vorgaben“, sagt sie.
Mit der Umsetzung der 3G-Regel werde der Landkreis den Vorgaben gerecht. „Ich möchte daher alle Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste unseres Landkreises um entsprechende Einhaltung bitten“, betont Kreisrätin Breyther.
Über die aktuelle Corona-Lage immer top informiert mit dem kostenlosen goslarsche.de-Push-Service.