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Kürbisfest

Auf dem Buritz-Hof in Westerode dreht sich alles um die Feldfrucht

Im Hof können die Besucher des Festes die Kürbis-Pyramide erst bestaunen und sich dann ein passendes Exemplar aussuchen.

Im Hof können die Besucher des Festes die Kürbis-Pyramide erst bestaunen und sich dann ein passendes Exemplar aussuchen. Foto: Nachtweyh

Das Kürbisfest auf dem Buritz-Hof in Westerode erwies sich einmal mehr als Besuchermagnet, der am Wochenende hunderte Menschen anlockte. Im Mittelpunkt stand natürlich die beliebte Feldfrucht, zu probieren und zu kaufen gab es aber einiges mehr.

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Von Berit Nachtweyh
Montag, 30.09.2024, 19:30 Uhr

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Es gibt Feste, denen können wechselhaftes Wetter oder graue Wolken am Himmel nichts anhaben. Das traditionelle Kürbisfest auf dem Buritz-Hof in Westerode gehört definitiv dazu: Schon am Samstag strömten trotz der vorhergesagten Regenschauer die Gäste frühzeitig auf das Festgelände und am Sonntag bei Sonnenschein erwies sich das Kürbisfest erst recht als Besuchermagnet.
Der Förderverein der Förderschule Vienenburg ist zum ersten Mal dabei und bietet an seinem Stand selbst gefertigte Keramikartikel an.

Der Förderverein der Förderschule Vienenburg ist zum ersten Mal dabei und bietet an seinem Stand selbst gefertigte Keramikartikel an. Foto: Nachtweyh

Rund um die beliebte herbstliche Feldfrucht hatte die Familie Buritz wieder ein kleines Markttreiben mit dekorativen, nützlichen und kulinarischen Besonderheiten aus der Region zusammengestellt. Und natürlich gab es auch ein Imbissangebot – allen voran die Kürbissuppe erfreute sich so großer Beliebtheit bei den Gästen, dass Samstag schon am Nachmittag der Topf leer war.

Durchwachsene Ernte

Hinter all dem steckt eine Menge Arbeit und Vorbereitungszeit, sagt Konrad Buritz. Möglich sei das nur, weil sich gut ein Dutzend Helfer in den Dienst des Festes stellen. Denn die Kürbisse müssen nicht nur geerntet, verladen und im Hof ansehnlich drapiert werden, für die Kürbissuppe beispielsweise müssen die Früchte auch geschnippelt und zubereitet werden.
Eine große Auswahl an großen Exemplaren, die sich gut für Halloween eignen.

Eine große Auswahl an großen Exemplaren, die sich gut für Halloween eignen. Foto: Nachtweyh

Die Ernte sei in diesem Jahr durchwachsen ausgefallen. Manche Sorten brachten gute Erträge, andere hingegen waren so gut wie gar nicht gereift – der Muskatkürbis beispielsweise. Auch die Artischockenblüten waren in diesem Sommer später reif als üblich und konnten daher nicht schon zum Ökomarkt Anfang September verkauft werden. Die eingefahrene Kürbis-Ernte fand am Wochenende rasch ihre Abnehmer. Neben den Roten Riesen und den Gelben Zentnern, die sich zum Aushöhlen für Halloween eignen, seien nach wie vor die gängigen Sorten wie Hokkaido und Butternut beliebt, sagt Elisabeth Hammer-Buritz. Aber auch der Longue de Nice, der Trombolino d′ Albenga oder der türkische Zuckerkürbis holen in der Gunst der Kunden auf.

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