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Länger Baustelle als geplant

Hildesheimer Straße bleibt bis Anfang Dezember gesperrt

Asphaltieren ist auf der Baustelle aktuell nicht möglich. Die Hildesheimer Straße bleibt deshalb länger gesperrt.

Asphaltieren ist auf der Baustelle aktuell nicht möglich. Die Hildesheimer Straße bleibt deshalb länger gesperrt. Foto: Heine

Das Wetter spielt nicht mit: Nach einem flotten Start ergeben sich auf der Baustelle jetzt doch Schwierigkeiten. Weil es zum Asphaltieren zu kalt ist, bleibt die Hildesheimer Straße länger, also bis Anfang Dezember gesperrt.

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Von Frank Heine
Donnerstag, 21.11.2024, 04:00 Uhr

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Goslar. Petrus macht einen dicken Strich durch die Rechnung: Weil die Temperaturen in den vergangenen Tagen in den Keller gegangen sind, kann die Hildesheimer Straße aktuell nicht wie geplant asphaltiert werden. Wie die Stadt Goslar mitteilt, bleibt die Baustelle voraussichtlich bis zum kommenden Montag unbesetzt.

Was bedeutet, dass sich der Zeitplan verschiebt und auch die Sperrung der Straße länger dauert. Neuer Starttermin für die Asphaltierung der Fahrbahn ist jetzt Dienstag, 26. November. Die weiteren Arbeiten – unter anderem die Fahrbahnmarkierungen – werden je nach weiterer Wetterlage erst Anfang Dezember abgeschlossen sein, heißt es seitens der Stadt. Bis dahin bleibt die Straße dicht. Und dabei hatte alles so vielversprechend begonnen.

Flotter erster Abschnitt

Der erste Bauabschnitt war am 28. Oktober losgegangen und sogar ein wenig vor der Zeit abgeschlossen. Der zweite Bauabschnitt fing pünktlich am 12. November an. Er hatte eine andere Verkehrsführung zur Folge. Tankstelle, Pendlerparkplatz, Ärztehaus und Drogenberatungsstelle sind seitdem aus Richtung früheres Odeon von Bismarck- und Heinrich-Pieper-Straße aus zu erreichen. Ursprünglich sollte bis zum Freitag, 22. November, alles abgeschlossen sein. Dann kam der Temperatursturz.

In der nächsten Woche soll es aber wieder etwas wärmer werden. Wie berichtet soll die Hildesheimer Straße auf einer Fläche von rund 3800 Quadratmetern eine zehn Zentimeter starke neue Asphaltdecke erhalten. Nach dem vergangenen Winter hatten sich auf der viel befahrenen Straße tiefe Schlaglochkrater aufgetan – das soll sich nicht wiederholen. Die Stadt kalkuliert mit Baukosten von rund 450.000 Euro.

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