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Wolfshäger bieten Graus und Gänsehaut

Zum Halloweenfest gibt es viele Hotspots in Wolfshagen

Viele Grundstücke entlang der Ortsdurchfahrt K35 sind gruselig dekoriert.

Viele Grundstücke entlang der Ortsdurchfahrt K35 sind gruselig dekoriert. Foto: Leifeld

Verzückte vor einigen Jahren, noch vor Corona, eine wahre „Gruselmeile“ zum Halloweenfest in Wolfshagen, halten es die Einwohner zum bevorstehenden Halloweentag etwas kleiner. Dennoch wird in vielen Häusern und Vorgärten Gruselspaß garantiert.

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Von Andrea Leifeld
Sonntag, 27.10.2024, 03:00 Uhr

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Wolfshagen. Gruselig wird es zum Halloweenfest auch in Wolfshagen. Viele Häuser entlang der Ortsdurchfahrt sind bereits seit Wochen gruselig dekoriert. Furchteinflößende Anwesen finden sich aber auch an anderen Stellen im Ort, denn im „Hexendorf“ regieren zu Halloween am 31. Oktober auch andere, düstere Gestalten.

Eine „Gruselmeile“ wie noch vor einigen Jahren ist es aber nicht mehr. „Es gab einige Veränderungen in der Gruppe. Nicht jeder hatte noch die Zeit, die die umfangreichen Vorbereitungen erfordert hätten“, erklärt Stefanie Kostorz, die seit vielen Jahren den imaginären Hexenhut der Orga-Gruppe aufhat. Sie wohnt an der Ortsdurchfahrt, Lautenthaler Straße 21. Dort zeigt sich ihr Haus schon seit Monatsbeginn gruselig geschmückt. Der Halloween-Grusel hat schon vor Jahren die ganze Familie befallen.

Hier sind Halloweenfreunde willkommen.

Hier sind Halloweenfreunde willkommen. Foto: Leifeld

Die ehemaligen Deckenpaneele aus dem heimischen Wohnzimmer zu einem blutigen Gartenzaun werden zu lassen – solch eine Fantasie wie Ehegatte Micha hätte sicher nicht jeder besessen. Und „besessen“ beschreibt bei Familie Kostorz auch den Halloweenzustand der ganzen Familie: Am kommenden Donnerstag werden sie ihre (hoffentlich unerschrockenen) Gäste im „Día de los Muertos“-Look, angelehnt an den Tag der Toten in Mexiko, begrüßen. Beginn ist um 18 Uhr.

Auch bei Familie Mirus wird es gruselig.

Auch bei Familie Mirus wird es gruselig. Foto: Privat

Ein weiterer Hotspot findet sich in der Ortsmitte bei Familie Mirus unter der Adresse „Die Meine 1“. Alte Puppen und „Broken Dolls“ werden dort die Gäste erschrecken, war im Vorfeld zu erfahren.

Eine andere Kultadresse ist beim Oberteufel Jan Abraham in der Hauptstraße 2. Es gibt in diesem Jahr kein besonderes Thema, „aber zu uns kann jeder kommen, und jeder bekommt auch was“, freut sich Abraham auf viele Halloweenfreunde.

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