Fünf Goslarer Feuerwehrleute beim X-Mas-Stairrun in Oberhof

Die fünf Feuerwehrleute aus Goslar haben es geschafft und die Schanzenanlage in Oberhof beim X-Mas-Stairrun bezwungen. Foto: Privat
Fünf Goslarer Feuerwehrleute haben beim X-Mas-Stairrun die Schanzenanlage Oberhof im Kanzlersgrund erklommen. Mit Uniform und Pressluftatmer bewältigten sie insgesamt 701 Stufen und 120 Höhenmeter – und das in möglichst raschem Tempo.
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Goslar/Oberhof. Auf die Stufen, fertig, los: Fünf Mitglieder der Feuerwehr Goslar haben jetzt am X-Mas-Stairrun in der Thüringer Schanzenanlage im Kanzlersgrund teilgenommen. Die Veranstaltung gab es zum zweiten Mal. Sie ist ein vorweihnachtliches Kräftemessen für verschiedene Einsatzkräfte. Statt mit Skiern die Schanze hinabzufliegen, geht es hierbei darum, in voller Einsatzmontur möglichst schnell die Schanze von unten aus zu bezwingen.

Mit Einsatzkleidung und Pressluftatmer geht es 701 Stufen und 120 Höhenmeter die Schanzenanlage hinauf. Foto: Privat
Goslarer Teams erfolgreich
„Der Stairrun bot Einsatzkräften aus Feuerwehr, Polizei und Technischem Hilfswerk eine Plattform, ihre körperliche Fitness unter Beweis zu stellen und ihre Arbeit wertzuschätzen“, berichtet Michel Langlotz, Pressesprecher der Goslarer Feuerwehr. Die Goslarer Teilnehmer traten in drei Teams an: Team eins bildeten Kevin Diercks und Sven Eisoldt, Team zwei Niklas Röneke und Lukas Mann und Team drei Lukas Mann und Sophie Hölzner.
Ja, richtig gelesen: Lukas Mann zeigte außergewöhnlichen Einsatz, da er aufgrund eines kurzfristigen Ausfalls eines anderen Teilnehmers gleich für zwei Teams startete. Die Zeiten der Goslarer Teams lagen bei 8:54, 10:25 und 10:42 Minuten. Sie bewältigten die Strecke, verglichen mit dem Teilnehmerfeld, in beachtlicher Zeit. Das schnellste Team des Tages bezwang die Stufen in 7:08 Minuten. Das langsamste Team des Tages hatte nach 18:42 Minuten das obere Ende der Treppen erreicht.

Die Goslarer Teams haben in neun und elf Minuten die Schanzenanlage erklommen. Foto: Privat
Teilnehmer aus aller Welt

Hochlaufen statt hinunterfliegen: Kräftemessen beim X-Mas-Stairrun. Foto: Privat