Desimo beschert den Bad Harzburgern Weihnachtsüberraschungen

Detlef Simon alias Desimo ist abermals ein zauberhafter Gastgeber. Foto: Weber
Desimos Spezial-Club ist ein Kassenschlager beim Bad Harzburger Kulturklub. Zum 41. Mal war Moderator und Zauberer Detlef Simon jetzt in der Kurstadt und hatte wieder ein paar Überraschungsgäste dabei.
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Bad Harzburg. Detlef Simon ist aus dem Programm des Kulturklubs nicht mehr wegzudenken. Mit seinem Spezial-Club füllt er die Reihen im Bündheimer Schloss, und gerade im Dezember ist meist jeder Platz belegt. So war es auch am Mittwochabend. Desimo, unter diesem Namen tritt er auf, hat einfach eine Fangemeinde in Bad Harzburg. Das Konzept, unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler für einen Kurzauftritt auf die Bühne zu bringen, mit ihm als im wahrsten Sinne des Wortes zauberhaften Moderator, hat Charme. Vier Überraschungsgäste durften die Zuschauerinnen und Zuschauer bei der 41. Version der Show erleben. Der Beifall zeigte, dass sie jede einzelne Darbietung toll fanden.
Marius Jung

Marius Jung kennt sich aus mit der Frage der Herkunft und guter Musik. Foto: Weber
Johannes Schröder
Schnell mitdenken musste man dann bei Johannes Schröder alias „Herr Schröder“. Der ehemalige Gymnasiallehrer legte bei seinen Gags vom Korrekturrand der Gesellschaft Leistungskurs-Tempo vor und verlangte gut trainierte Lachmuskeln. Neben der hochbegabten ersten Reihe inklusive des ph-neutralen Ralf fielen ihm auch Exkollegen und Schulformen zum Opfer. Berufsschule zum Beispiel, dass sei mal eine ganz besondere Nummer. Wenn Schüler zwischen 16 und 38 Jahren in einem Klassenraum zusammenkämen, würde in der letzten Reihe schon mal gegrillt. Brave Klassen seien aber auch die Hölle, genau wie die, die sich auf Klassenfahrt in den Flipperautomaten der Nacht werfen.
„Herr Schröder“ war selbst Lehrer und kennt geistige Kleingärtner mit Lehrerlaubnis. Foto: Weber
Kerim Pemuk

Kerim Pamuk fühlt sich inzwischen so deutsch, das er zwischen Leben und Denken abwägt. Foto: Weber
Rebecca Carrington

Die Stimme von Rebecca Carrington und die Seiten von „Joe“ ersetzen ein Orchester. Foto: Weber