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Bewerbung ab sofort möglich

Bad Harzburg: Neuer Bufdi fürs Mehrgenerationenhaus gesucht

Stefanie Sandau (links) und Petra Rau suchen einen neuen „Bufdi“. Bewerbungen werden ab sofort entgegen genommen.

Stefanie Sandau (links) und Petra Rau suchen einen neuen „Bufdi“. Bewerbungen werden ab sofort entgegen genommen. Foto: Fricke/GZ-Archiv

Einen neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden suchen Diakonie und Bad Harzburger Luthergemeinde ab dem 1. September. Die Zeit des bisherigen Bufdi Emma Gwendolin Wegner dort läuft ab – für ihren potenziellen Nachfolger hat diese einige Tipps parat.

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Von Christoph Exner
Dienstag, 02.07.2024, 18:00 Uhr

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Bad Harzburg. So ein Jahr vergeht wie im Flug. Das hat jetzt auch Emma Gwendolin Wegner gemerkt. Im September hatte die 20-Jährige ihren Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) im Haus der Kirche beziehungsweise im Mehrgenerationenhaus begonnen. Nun neigt sich ihre Zeit dort schon wieder dem Ende entgegen – wodurch Diakonie und Luthergemeinde nun einen Nachfolger beziehungsweise eine Nachfolgerin suchen.

Die vom 1. September bis zum 31. August 2025 befristete und 38,5 Wochenstunden umfassende Stelle ist zweigeteilt: Arbeitgeber sind sowohl die Luthergemeinde als auch die Diakonie. Der oder die Bufdi arbeite im Büro, in der Verwaltung und an Projekten mit, unterstütze bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und nehme an Netzwerktreffen sowie Dienstbesprechungen teil, heißt es in der Stellenbeschreibung.

“Hat mir sehr viel gebracht“

Das mag auf dem Papier erst einmal recht unspannend klingen. Emma Wegner jedoch hat da komplett gegenteilige Erfahrungen gemacht. „Der Job war immer abwechslungsreich. Kein Tag war wie der andere“, berichtet sie gegenüber der GZ. „Ich habe einen Einblick hinter die Kulissen des Gemeindealltags werfen können, durfte eigene Ideen einbringen und viele neue Projekte begleiten.“ Von ihrem
Ein Jahr lang hat sich Emma Gwendolin Wegner in die Arbeit von Luthergemeinde und Diakonie einbringen können. Nun neigt sich ihre Zeit dort dem Ende entgegen.

Ein Jahr lang hat sich Emma Gwendolin Wegner in die Arbeit von Luthergemeinde und Diakonie einbringen können. Nun neigt sich ihre Zeit dort dem Ende entgegen. Foto: Potthast/GZ-Archiv

Vorgänger hatte Wegner beispielsweise anfangs die Handysprechstunde für Senioren übernommen. Später wirkte sie unter anderem am neuen Podcast-Projekt des Mehrgenerationenhauses mit. Auch die Vorbereitung von Veranstaltungen, etwa das Entwerfen entsprechender Plakate, gehörte zu ihren Aufgaben.

„Der Freiwilligendienst hat mir sehr viel gebracht“, resümiert die 20-Jährige, die nun Lehramt studieren möchte. Zum einen, weil sie den Arbeitsalltag habe kennenlernen können, aber auch, was ihre Persönlichkeit betrifft: Sie trete nun selbstsicherer auf als noch vor einem Jahr, sagt sie.

Tipps für den Nachfolger

Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter im Haus der Kirche vergleicht Wegner mit Zahnrädern, die perfekt ineinander greifen. Man sei ihr nicht nur freundlich, sondern auch stets offen begegnet. Genauso aufzutreten rät Wegner auch ihrem Nachfolger beziehungsweise ihrer Nachfolgerin. Außerdem aufgeschlossen zu sein und keine Angst zu haben, die Initiative zu ergreifen.

Wer Interesse hat, sich für den Bundesfreiwilligendienst im Haus der Kirche zu bewerben, kann sich an Stefanie Sandau wenden, Leiterin der Kreisstelle der Diakonie im Braunschweiger Land. Sie ist erreichbar in der Oberen Kirchstraße 4 in Goslar, unter der Telefonnummer (05321) 393610 oder per E-Mail unter diakonie.goslar@diakonie-braunschweig.de.

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