Traditionsturnier: Boßeln des SPD-Ortsvereins Liebenburg

Bei gutem Wetter hatten die Teams jede Menge Spaß beim boßeln. Foto: Hohaus
38 Mannschaften sind beim traditionellen Boßeln des SPD-Ortsvereins Liebenburg gegeneinander angetreten. Schon bei den Namen haben sich die Teams viel Mühe gegeben. Es war ein geselliger Nachmittag mit jeder Menge Spaß.
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Döhren. Zum traditionellen Boßeln des SPD-Ortsvereines Liebenburg konnte der Gemeindebürgermeister Alf Hesse auf dem Schulhof der ehemaligen Grundschule 38 Mannschaften, darunter zehn Damenmannschaften, einige gemischte Mannschaften und Herrenmannschaften zum Boßeln begrüßen. Das SPD-Ortsvereinsboßeln hat eine lange Tradition. Bereits seit 35 Jahren, so genau weiß es keiner, wird zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Mannschaften setzen sich aus Vereinen und privaten Gruppen aus der Gemeinde Liebenburg und Umgebung zusammen. Eine Mannschaft kam aus Zetel, Landkreis Friesland bei Jever. Jede Mannschaft war mit vier Personen besetzt. Immer zwei Mannschaften gingen an den Start, begleitet durch einen Schiedsrichter. Der Start erfolgte im Rotheweg und ging dann etwa 1800 Meter durch die Döhrener Feldmark. Zwischendurch war noch ein „Erfrischungswagen“ stationiert, hier wurden Getränke und belegte Brötchen angeboten. Bei den Herren gab es für den Sieger eines Duells zwei Punkte und für den Verlierer einen Punkt. Drei Bonuspunkte bekommt die Mannschaft, die in der ganzen ersten und zweiten Runde die wenigsten Würfe hat.
Alle Mannschaften hatten sich tolle Namen ausgedacht. Bei den Damenmannschaften siegte „An der Theke gibt's Freibier“ (49 Würfe), vor den „Die Pummelhummeln“ (52 Würfe) und „Die Anderen“ (56 Würfe). In der Gesamtwertung siegte „Kutscher Company“ (38 Wurf, 11 Punkte) vor „Real Litätsverlust“, (40 Würfe, 10 Punkte) und „Die Schrittgucker“, (40 Würfe, 9 Punkte).

Die Siegermannschaften des diesjährigen Boßel-Turniers. Foto: Hohaus