Aus Bad Harzburg kommt das „Champion-Tier“

Mit seiner sächsischen Mönchstaube holt Rassegeflügelzüchter Hermann Beer in Leipzig die Höchstnote „Vorzüglich“. Foto: Privat
Die Mitglieder des Bad Harzburger Rassegeflügelzuchtvereins haben 2024 deutschlandweit ihre Tiere präsentiert. Dabei erhielten sie mehrfach Auszeichnungen. Besonders heraus stach dabei der Harlingeröder Jens Göttling.
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Bad Harzburg. Auch wenn der Bad Harzburger Rassegeflügelzuchtverein 2024 keine Vereinsschau ausgerichtet hat, waren seine Mitglieder immerhin auf überregionalen Präsentationen erfolgreich. Das schreibt der ehemalige Vorsitzende Ulrich Neumann jetzt in einer Pressemitteilung.
Hervorzuheben sei demnach unter anderem Hermann Beer aus Weddingen. Er habe während der Nationalen Bundesschau in Leipzig, bei der 1700 Aussteller mit rund 17.000 Tieren um die höchsten Preise wetteiferten, mit seinen sächsischen Mönchstauben die Höchstnote „Vorzüglich“ errungen. Das gleiche Tier wurde mit dem höchsten Preis, dem Siegerband, ausgezeichnet.
Während der Sonderschau der Trommeltauben im sächsischen Zorbau zeigte der Harlingeröder Jens Göttling seine Doppelkuppigen Trommeltauben. Er holte nicht nur zweimal die Höchstnote sowie dreimal die Auszeichnung „Hervorragend“. Seine beste Taube wurde gar als „Champion-Tier“ der gesamten Schau herausgestellt.
Von Kindheit an
Auf gleich mehreren Geflügelschauen war Mitglied Alwin Reupke vertreten. Und überall errang dieser mit seinen Warzenenten Spitzen-Beurteilungen. „Die Tiere begeisterten nicht nur die Preisrichter, auch wollten die Züchter Zuchttiere für die kommenden Zuchtjahre bei ihm erwerben“, schreibt Ulrich Neumann.
Sowohl Reupke als auch Göttling seinen bereits als Kinder dem Geflügelzuchtverein beigetreten. Das sei ein Beispiel dafür, dass dort gute Nachwuchsarbeit geleistet werde.
Zu den erfolgreichsten Ausstellern gehörte schließlich auch Klaus Lechner aus Goslar. Er errang während der Kreisschau je zweimal die Note „Vorzüglich“ und „Hervorragend“. Und auch in Leipzig holte er mit seinen Altorientalischen Mövchen einige Preise.
Für die Geflügelzüchter geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits in Kürze stehen weitere Präsentationen in Erfurt sowie in Thale an. „Man kann mal gespannt sein, wie die Tiere aus der Kurstadt dort bewertet werden“, blickt Neumann erwartungsfroh voraus.