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Strecke musste gesperrt werden

Unfall auf der A7: Pferdeanhänger kippt um

Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Die Leuchtschrift «Unfall» auf dem Dach eines Polizeiwagens.

Zu einem Unfall mit einem Pferdeanhänger kam es am Mittwoch gegen 4.30 Uhr auf der A7 vor der Anschlusstelle Seesen in Fahrtrichtung Hannover. Dabei kippte der Anhänger samt Pferd auf die Seite. Die Strecke musste gesperrt werden.

Mittwoch, 01.05.2024, 11:30 Uhr

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Seesen. Am Mittwoch kam es gegen 4:30 Uhr auf der A7 zirka 500 Meter vor der Anschlussstelle Seesen in Fahrtrichtung Hannover zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Pferd leicht verletzt wurde. Zum Unfallzeitpunkt befuhr ein 40-Jähriger aus Rheinstetten (Landkreis Karslruhe) mit seinem Pferdeanhänger-Gespann die A7 in einer zurzeit eingerichteten Baustelle auf dem rechten Fahrstreifen. Der rechtsseitige Baustellenbereich ist mittels Warnbaken und teilweise mittels mobiler Betongleitwände von den Fahrstreifen abgetrennt.

Wie die Polizei berichtet, geriet der Pferdeanhänger aus bislang ungeklärter Ursache auf eine solche beginnende Gleitwand, kippte dabei auf die linke Seite und rutschte auf der Fahrbahn und Wand entlang. Der Wagen wiederum geriet ins Schleudern, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und drehte sich um 180-Grad. Im weiteren Verlauf richtete sich der Anhänger wieder auf und blieb nach etwa 80 Metern halb auf der Schutzwand stehen. In dem Anhänger befand sich ein Islandpferd. Dieses konnte aus dem Anhänger befreit werden und wurde durch einen hinzugerufenen Veterinär untersucht. Glücklicherweise konnten nur leichte Verletzungen festgestellt werden.

Der Fahrer des PKW blieb bei dem Verkehrsunfall unverletzt. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten wurde die A7 in Fahrtrichtung Hannover an der Anschlussstelle Echte für die Dauer von zirka zwei Stunden vollgesperrt. Der vor der Unfallstelle aufgestaute Verkehr wurde durch den Baustellenbereich an der Unfallstelle vorbeigeführt. Das Islandpferd wurde über eine an einer Notrufsäule in der Außenschutzplanke befindlichen Öffnung von der Autobahn herunter und auf eine in der Nähe liegende eingezäunte Weide geführt. Der Gesamtschaden wird auf etwa 30.000 Euro geschätzt.

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