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Feuerwehreinsatz an der Landesgrenze

Strohballen bei Lüttgenrode in Flammen – Feuerteufel?

Als die Feuerwehren eintrafen, stand die Strohdieme bereits in Flammen. Foto: Feuerwehr Lüttgenrode

Als die Feuerwehren eintrafen, stand die Strohdieme bereits in Flammen. Foto: Feuerwehr Lüttgenrode

Feuer bei Lüttgenrode: Gegen 3 Uhr sind circa 80 Strohballen in Brand geraten – wieso, das ist noch unklar. Die Feuerwehren ließen das Feuer kontrolliert abbrennen. Bereits vor zwei Jahren gab es an der gleichen Stelle einen fast identischen Brand.

Von Lisa Kasemir Dienstag, 10.10.2023, 10:00 Uhr

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Lüttgenrode. Und schon wieder hat es im Stadtgebiet von Osterwieck gebrannt. In der Nacht zu Dienstag ging gegen 3.08 Uhr ein Notruf in der Einsatzleitstelle der Feuerwehr ein. Ein Zeuge meldete, dass auf einem Feld zwischen Lüttgenrode und Vienenburg dutzende Strohballen brennen würden. Schnell wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Stötterlingen, Göddeckenrode, Wülperode, Vienenburg sowie Lüttgenrode zu einem Einsatz nahe der Landstraße 89 alarmiert. 

77 Kameraden ließen die knapp 80 brennenden Strohballen mehrere Stunden kontrolliert abbrennen und übergaben den Brandort gegen 7 Uhr morgens dem zuständigen Bauern, der weiterhin Brandwache hielt, heißt es von Thomas Heier, Ortswehrleiter von Lüttgenrode.

Feuerteufel am Werk?

Strohballen bei Lüttgenrode in Flammen – Feuerteufel?

Hat der Feuerteufel wieder zugeschlagen? Und hat er – wenn er es war – diesmal auf dem Feld gezündelt? Wie Ulrike Dallmann-Wagner, Pressesprecherin des Polizeireviers Halberstadt, gegenüber der GZ berichtet, könne man derzeit eine Brandstiftung nicht ausschließen, da noch keine Ermittlungen stattgefunden hätten. Diese sollen im Laufe des Tages aufgenommen werden. 

Ähnlicher Fall vor zwei Jahren

Strohballen bei Lüttgenrode in Flammen – Feuerteufel?

Bereits Mitte Dezember 2021 kam es zu einem fast identischen Brand: An der gleichen Stelle, nur auf der anderen Seite des Weges, brannten 430 Strohballen nieder und verursachten einen Sachschaden von etwa 40.000 Euro. Das Feuer zerstörte damals ein Viertel der Ernte.

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