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Gemeindefest in Döhren

Stockbrot, Sackhüpfen und Eierlaufen

In der „Fantasiewelt“ wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken. Foto: Hohaus

In der „Fantasiewelt“ wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken. Foto: Hohaus

Nach einer langen Pause, konnte in Döhren jüngst wieder das Gemeindefest gefeiert werden. Vor allem die Kleinsten kamen bei Stockbrot, Sackhüpfen oder Eierlaufen auf ihre Kosten. Auch eine Rückschau auf die Kirchensanierungen stand auf dem Programm.

Von Helmut Hohaus Mittwoch, 06.07.2022, 11:30 Uhr

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Döhren. Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Groß und Klein Döhren konnte nach 2019 endlich mal wieder ein Gemeindefest feiern. Gestartet wurde die muntere Veranstaltung mit einem Familiengottesdienst, gehalten von Pfarrer Marcus Bertram. Dabei war die Kirche mit über 100 Besuchern sehr gut besucht. Der Gospelchor „Joyful Singers“, unter Leitung von Katja Nalborczyk, begleitete den Gottesdienst musikalisch mit Liedern zum Thema Natur und Schöpfung.

Reichlich Spielzeit

Natürlich wurden den zahlreichen Gästen allerhand Gegrilltes, selbst gemachte Salate, Pizzabrötchen und verschiedene Getränke serviert. Einen beeindruckenden Anblick bot das Kuchenbuffet, das zum Kaffeetrinken im Gemeindehaus angeboten wurde. Für die Kinder gab es reichlich Spiele im Angebot, begleitet durch die Konfirmanden. Die Kleinsten konnten sich schminken lassen und basteln. Außerdem gab es bekannte Spiele, wie Eierlaufen, Sackhüpfen, Leitergolf, Dosenwerfen und andere Spiele. Bei einer „Fantasiewelt“ im privaten Lager von Lennart Rauscher wurde mit den Kindern Stockbrot gebacken und Marshmallows angeboten.

Neben Kinderschminken gab es auch Eierlauf und Hüpfburg. Foto: Hohaus

Neben Kinderschminken gab es auch Eierlauf und Hüpfburg. Foto: Hohaus

Außerdem waren zwei „Sachsenzelte“ aufgebaut, hierin konnte auch übernachtet werden. Auch eine Hüpfburg stand, gemietet von der Gemeinde Liebenburg , zum Toben bereit. Am späten Nachmittag unterhielt ein DJ die Besucher. Zudem konnten die Besucher an diesem Tag noch einmal in der Kirche die Fotoausstellung zur Geschichte der 350 Jahre alten St.-Georg-Kirche angeschaut werden. Viele historische Aufnahmen hatte der Döhrener Ortshistoriker Wolfgang Fricke zusammengetragen. Zusammen mit der ehemaligen Pfarramtssekretärin Christina Niemeyer und der Kirchenvorstandsvorsitzenden Brigitte Gehrke, wurden rund 80 Fotos und alte Schriften „Zeitdokumente rund um und in der Kirche“ ausgewählt.

Lob für Ehrenamtler

So gab es alte Ansichtskarten von der Kirche und dem Pfarrgarten aus dem Jahr 1913 zu sehen. Auch von der neuen Schieferdeckung im Jahr 1936 gibt es noch ein Foto. Mehrere interessante Fotos gibt es von der feierlichen Glockeneinholung vom 5. Oktober 1959 zu bewundern. Nicht ganz so alt sind die Fotos von der Kirchturmsanierung von 2005/2006 und die Restaurierung der Orgel im Jahr 2012. Die Schautafeln dazu hat der Arbeitskreis Döhrener Bergbau und Geschichte zur Verfügung gestellt. Pfarrer Marcus Bertram und Brigitte Gehrke vom Kirchenvorstand sind froh, dass es noch so viele ehrenamtliche „tolle Leute“ gibt, die alles auf und wieder abbauen. Belohnt wurden sie durch ein gut besuchtes Gemeindefest.

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