Startschuss für das große Müllsammeln in Goslar

Die Mannschaft der Wortschule sammelte Müll am Frankenberger Teich.
Mehrere Hundert Teilnehmer aus Goslarer Schulen und Kindergärten räumten die Straßen und Grünanlagen in der Stadt auf. Es war der Startschuss für die große "Müllboss"-Aktion, die nach zwei Jahren wieder stattfindet und am Samstag fortgesetzt wird.
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Goslar. Startschuss nach zwei Jahren coronabedingter Pause für den „Müllboss“: Im Rahmen der stadtweiten Sammelaktion mit dem eigenwilligen Namen gingen gestern die Goslarer Schulen und Kindergärten auf die Straßen und in die Parks, um diese von Müll zu befreien. Hunderte Kinder beteiligten sich an der Aktion. Besonders oft landeten Masken in den Müllsacken.
Die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule etwa versammelten sich am Frankenberger Teich, das Christian-von-Dohm-Gymnasium befreite mit etwa 175 Helfern das Schulgelände sowie die angrenzenden Bereiche von allerhand Unrat.
In der Grundschule waren alle 212 Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrerinnen unterwegs. Gesammelt wurde an der Knickwiese, am Fußweg zwischen Hohlweg und Friedrich-Rese-Straße, auf dem Kattenberg, an Schacht I oder auch am Vienenburger See. Gefunden wurde viel Plastik, Weinflaschen, Zigarettenschachteln, kleine Schnapsflaschen oder Kotbeutel für Hunde-Hinterlassenschaften. Nachdem die Schulen den Auftakt gemeistert haben, sind am Samstag Goslarer Vereine, Gruppen, Parteien, alle möglichen Organisationen und Einzelpersonen dran. Tatkräftige Unterstützung gibt es von Eurawasser, den Kreiswirtschaftsbetrieben sowie dem Goslarer Betriebshof.

Die Vienenburger Grundschule war im ganzen Ortsteil unterwegs. Foto: Hohaus

Am Christian-von-Dohm-Gymnasium bekommen die Helfer Handschuhe. Fotos: Epping