St. Andreasberg: Hexen und Teufel beim Schoduvel

Die Hexen und Teufel aus der Bergstadt sind es gewohnt, zu marschieren, wie beispielsweise beim Walpurgisfest in St. Andreasberg. Archivfoto: Jung
Die St. Andreasberger Hexen und Teufel sowie der Schoduvel gehören zusammen. Bereits mehrfach hat die höllische Brut an dem Braunschweiger Karnevalsumzug teilgenommen, allerdings meist in einem Wagen. Diesmal marschieren die Hexen und Teufel mit.
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St. Andreasberg. Insgesamt mehr als 300.000 Besucher werden am Sonntag, 11. Februar, zum Schoduvel in Braunschweig erwartet. Mit dabei sein in diesem sechs Kilometer langen Karnevalsumzug wollen auch wieder die Hexen und Teufel aus St. Andreasberg. Anders als in vielen Vorjahren wollen sie aber diesmal mitlaufen und nicht die Kamelle von einem Wagen hinunterwerfen.
„Wir wollen diesmal noch näher am Publikum sein“, sagt Bärbel Scheunemann von der Walpurgissippe, „und kräftig Werbung für den Harz machen“. Die Hexen und die Teufel im Fellzeug und mit Hörnern treten also diesmal am Sonntag vor Rosenmontag als Fußtruppe auf.
Wie alle Jahre geht das aber nicht ohne „Wurfmaterial“ wie Bonbons und anderen süßen Sachen. Das aber koste Geld und könne nicht zusätzlich zu den Reisespesen allein von den teilnehmenden Hexen und Teufeln getragen werden, erklärt die Walpurgissippe der Bergstadt.
Darum bittet die Hexen- und Teufelsschar die St. Andreasberger darum, mit entsprechenden Sach- oder Geldspenden zu helfen. Sehr willkommen seien einzeln verpackte Bonbons. Vielleicht sei auch vom Weihnachtsfest noch etwas übrig geblieben. Anlaufstelle für potenzielle Spender ist von sofort an Bärbel Scheunemann in der Bäckerei „Scheunemann“ an der Schützenstraße.