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Unfall bei Dörnten

Schwächeanfall? Autofahrer (79) landet im Straßengraben

Gut 40 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Dörnten, Othfresen und Liebenburg, dem Rettungsdienst und Notarzt der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar, vier Polizeibeamte und sogar der Rettungshubschrauber „Christoph 30“ aus Wolfenbüttel wurden angefordert, weil ein Autofahrer mit seinem VW-Bus in den Graben gefahren ist. Foto: Leifeld

Gut 40 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Dörnten, Othfresen und Liebenburg, dem Rettungsdienst und Notarzt der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar, vier Polizeibeamte und sogar der Rettungshubschrauber „Christoph 30“ aus Wolfenbüttel wurden angefordert, weil ein Autofahrer mit seinem VW-Bus in den Graben gefahren ist. Foto: Leifeld

Ein 79-jähriger Autofahrer kam bei Dörnten von der Fahrbahn ab und ist mit seinem VW-Bus in den Graben gerutscht. Fast 40 Einsatzkräfte waren an dem Einsatz beteiligt. Ein Rettungshubschrauber wurde angefordert.

Donnerstag, 12.05.2022, 13:29 Uhr

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Dörnten. Die Meldung „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, brachte gestern eine wahre Maschinerie an Hilfskräften in Bewegung. Gut 40 Einsatzkräfte aus den Ortsfeuerwehren Dörnten, Othfresen und Liebenburg, dem Rettungsdienst und Notarzt der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar, vier Polizeibeamte und sogar der Rettungshubschrauber „Christoph 30“ aus Wolfenbüttel wurden angefordert.

Was war passiert? Gegen 10.40 Uhr war ein 79-jähriger Autofahrer auf der Kunigunder Straße, kurz vor dem Ortsausgang Dörnten in Fahrtrichtung der B 6, von der Fahrbahn abgekommen und mit seinem VW-Bus in den Graben gerutscht. Ersthelfer waren umgehend vor Ort. Die Ursache für den Lenkfehler des Dörnteners konnte vor Ort nicht abschließend geklärt werden. Möglich ist ein Schwächeanfall des Seniors, aber auch die Ablenkung durch seinen mitfahrenden Hund. Nach Aussage des Einsatzleiters der Othfresener Feuerwehr, Markus Tiepolt, erlitt der Mann bei dem Aufprall glücklicherweise nur leichtere Verletzungen. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Goslarer Krankenhaus. Für den Zeitraum des Rettungseinsatzes bis zur Bergung des Fahrzeugs durch ein Abschleppunternehmen blieb die Kreisstraße 3 in der Ortsdurchfahrt Dörnten für den Durchfahrtsverkehr für eine Stunde vollgesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. 

In einer früheren Version dieses Artikels hieß es, der Unfall habe sich auf der B6 ereignet. Richtig ist, dass dieser auf der Kunigunder Straße in Fahrtrichtung B6 passierte.

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