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Kritik an der Presse geübt

Peter Gaffert verabschiedet sich aus dem Amt

Peter Gaffert

Peter Gaffert

Nach 14 Jahren hat sich Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert am Mittwoch in einer Rats-Sondersitzung aus dem Amt verabschiedet - nicht ohne Kritik zu üben. Er rüffelte den Rat und vor allem die Presse, die habe ihm oft die Nerven geraubt.

Von Oliver Stade Donnerstag, 07.07.2022, 10:00 Uhr

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Wernigerode. Mit einem auch kritischen Rückblick und einer Bilanz hat sich Wernigerodes Oberbürgermeister Peter Gaffert (parteilos) am Mittwoch aus dem Amt verabschiedet. Offiziell scheidet der 61-Jährige Ende dieses Monats aus, dann führt sein Nachfolger Tobias Kascha (SPD) die Verwaltung. Gaffert, der zuvor Leiter des Nationalparks Kellerwald-Edersee war und den Nationalpark Hochharz im Ostharz geleitet hatte, war seit 2008 Oberbürgermeister. Seine Amtszeit bezeichnete er als „eine14 Jahre währende Meisterprüfung“. Gaffert sagte: „Die Bestellungen der Bürger entgegenzunehmen und das Gewünschte abzuliefern, war oft schwierig, aber es hat mir meist Freude bereitet.“ Im Ergebnis sei Wernigerode „eine erfolgreiche, lebenswerte, oft bewunderte, nicht selten beneidete Stadt“.

Kritik übte er am Stadtrat, der häufig den kurzfristigen Erfolg gesucht habe, und vor allem an der Presse. Deren Niveau habe ihm – abgesehen von Ausnahmen – die Nerven geraubt. 

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