Nach sexuellem Missbrauch: Polizei sucht mit Phantombild nach Täter

Polizei und Staatsanwaltschaft veröffentlichen ein Phantombild des mutmaßlichen Täters. Foto: Polizei Braunschweig
Die Polizei Braunschweig geht im Fall einer sexuell missbrauchten Zehnjährigen einen weiteren Fahndungsschritt. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft veröffentlichen die Beamten eine Beschreibung und ein Phantombild. Wer den Gesuchten erkennt, informiere die Polizei.
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Braunschweig. Nachdem am 5. Dezember ein zehnjähriges Mädchen gegen 19.15 Uhr auf dem Heimweg sexuell missbraucht wurde, veröffentlicht die Polizeiinspektion Braunschweig eine Täterbeschreibung mit einem Phantombild und erhofft sich dadurch, den Gesuchten schnell zu finden.
Der unbekannte Mann soll zwischen 30 und 45 Jahren alt sein und eine Körpergröße von mindestens 170 Zentimetern haben. Er durch seine unsportliche Figur mit Bauchansatz auffallen und bei der Tat einen grauen Kapuzenpullover, eine beige Jacke, eine beige-grün karierte Hose mit kleinen Kästchen sowie schwarze Handschuhe mit freien Fingern getragen haben.
Täter bat Mädchen zunächst um Hilfe
Das Mädchen war Anfang Dezember von einem unbekannten Mann im Mittelweg angesprochen worden. Wie die Polizeiinspektion Braunschweig berichtet bat er sie zunächst um Hilfe, da ihm einige Gegenstände heruntergefallen waren. Plötzlich griff er nach dem Mädchen und zog sie auf ein Baustellengelände. Dort kam es zu einem sexuellen Missbrauch des Kindes. Der Mann bedrohte das Kind dabei mit dem Tode. Nach der Tat lief das Mädchen nach Hause und erzählte ihrer Mutter von der Tat. Die Mutter informierte die Polizei.
Großeinsatz der Polizei – ohne Erfolg
Weil der Täter die 10-Jährige aufgefordert hatte, am nächsten Tag erneut zur Baustelle zu kommen, planten die Einsatzkräfte für den kommenden Tag einen Großeinsatz und führten diesen Durch. Mit überregionaler Unterstützung wurde in der kompletten Nordstadt gefahndet. Doch der Einsatz führte nicht zur Festnahme des Täters.
Wenn Sie die Person auf dem Bild erkennen, melden sie sich bitte bei der Polizei. Hinweise an den Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0531) 476-2516.