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Apnoetauchen

Nach Tauchunfall: Clausthaler (20) stirbt in Klinik

Ein Mann schwimmt in einem Berliner Hallenbad. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Emily Wabitsch

Ein Mann schwimmt in einem Berliner Hallenbad. Symbolfoto: picture alliance / dpa | Emily Wabitsch

Es sollte ein Ausflug ins Hallenbad werden, der tragisch endete: Zwei Brüder übten Apnoetauchen im Freizeitbad Clausthal-Zellerfeld. Dabei kam es zu einem Tauchunfall. Ein 20-Jähriger tauchte nicht mehr auf. Nun verstarb der junge Mann im Krankenhaus.

Freitag, 29.09.2023, 07:45 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Der im Hallenbad Clausthal-Zellerfeld verunglückte 20-Jährige ist eine Woche später in der Uni-Klinik Göttingen an den Folgen seines Tauchunfalls gestorben. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Göttingen auf GZ-Nachfrage.

Was ist passiert?

Es müssen dramatische Minuten gewesen sein: Am späten Nachmittag des 15. September verabreden sich zwei Brüder (20, 24) im Freizeitbad Clausthal-Zellerfeld. 

Wie die Polizei berichtet, kam es nur kurze Zeit später zu einem Unfall. Der 20-Jährige soll mit seinem älteren Bruder Apnoetauchen geübt haben. Dabei taucht man ohne technische Hilfsmittel. Um in die Tiefe zu tauchen nimmt man einen Atemzug und taucht solange ab, wie man die Luft halten kann. Während der Übung bemerkte der 24-Jährige, dass sein Bruder leblos am Boden lag. Der junge Mann wurde reanimiert und mittels eines Helikopters nach Göttingen geflogen. Dort schwebte er in Lebensgefahr.

Hinweis der Polizei

Die Polizei weist darauf hin, dass Apnoetauchen nur nach vorheriger ärztlicher Untersuchung und unter professioneller Aufsicht durchgeführt werden sollte. red

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