Lutter bleibt Baustellen-Gemeinde

Schwere Technik kommt beim Bau des neuen Durchlasses für den Rottebach zum Einsatz. Wochenlang ist die B 248 an dieser Stelle voll gesperrt. Foto: Gereke
Auch im nun zu Ende gehenden Jahr, dem letzten Jahr der Samtgemeinde, präsentiert sich die Kommune wieder als „Baugemeinde“. Vor allem Straßenbaustellen mit den daraus resultierenden Umleitungen stellen Verkehrsteilnehmer auf Geduldsproben.
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Lutter. Von August bis November ist beispielsweise die B 248 voll gesperrt – nacheinander an zwei verschiedenen Stellen. Erst erneuern die Bauarbeiter den Durchlass für die Neile bei Hahausen, dann den Durchlass für den Rottebach bei Lutter. Auch auf der Landesstraße 500 rollen die Baumaschinen. Nicht nur die Ortsdurchfahrten in Lutter und Ostlutter sind an der Reihe, sondern auch die Landesstraße auf freier Strecke zwischen Harhof und Posthof.
Aber auch die Kommune selbst tritt als Bauherr in Erscheinung. Unter anderem erfolgt in der Ortschaft Lutter der Abschluss der Modernisierung des Feuerwehrgerätehauses, der Umbau eines Teils des alten DRK-Kindergartens zur Krippe oder die Modernisierung der Sporthalle und die Erneuerung der Dr.-Heinrich-Jasper-Straße. Weitere Projekte sind geplant und Fördergelder vorhanden, so für die Fassadensanierung an der Kurt-Klay-Schule, aber mangelnde Materialverfügbarkeit verhindern einen Start des Projekts, wie die Samtgemeindeverwaltung zuletzt mitteilt.