Lions Club Goslar: Beim Schneewalzer singen alle freudig mit

Goslar. Pünktlich zum Adventsnachmittag für die ältere Generation im Berufsförderungswerk (INN-tegrativ) hatte es zu schneien begonnen, Last und Lust: Die Anreise war rutschiger, als gedacht, aber der vorweihnachtlichen Stimmung hätte es nicht zuträglicher sein können.

240 Seniorinnen und Senioren waren laut Siegfried Rey, Vorsitzender der Seniorenvertretung, der Einladung des Lions-Clubs Goslar-Kaiserpfalz gefolgt und erlebten im schon weihnachtlich geschmückten großen Saal der Einrichtung einen stimmungsvollen Nachmittag mit Kaffee, Zuckerkuchen und Bienenstich, Wein und Musik; wobei gerade die Musik, vielleicht auch der Wein, als Stimmungsmacher daher kamen. Die Harz Hessentaler stimmten mit ihren Mundharmonikas bekannte Melodien an, zu denen immer häufiger mitgesungen wurde.

Den Anfang machte Jingle Bells, irgendwann grüßte auch Rudolph, das Rentier mit der roten Nase, so richtig mitgesungen wurde dann erstmals beim klassischen Schneewalzer – damit hatten die Hessentaler ihr Publikum erobert, das Eis war gebrochen.

Viele fleißige Helfer legen Hand an

Viele Sponsoren und helfende Hände trugen dazu bei, dass die geladenen Bewohnerinnen und Bewohner der Altenheime, soweit sie nicht aus Krankheitsgründen oder Personalmangel in ihren Einrichtungen bleiben mussten, ebenso wie zahlreiche Mitglieder von Seniorengruppen und Verbänden sowie einzelne Seniorinnen und Senioren einen schönen Nachmittag kurz vorm 2. Advent erlebten.

Bürgermeisterin Renate Lucksch begrüßte nicht nur die Gäste, sondern auch die Rückkehr zur Normalität nach den Einschränkungen der Corona-Zeit und wünschte eine frohe Weihnachtszeit. Hausherr Ralf Gröger, seit anderthalb Jahren Chef des „INN-tegrativ“, wünschte allen einen besinnlichen 2. Advent und der Lions-Club mit seinem Präsidenten Philipp Stafe trat nicht nur als Sponsor auf, sondern hatte auch seine Frauen eingespannt, die in blau-weißen Kaiserpfalz-Schürzen durch den geräumigen Saal flitzten und dafür sorgten, dass niemand lange auf dem Trockenen sitzen musste – der Service klappte wie am Schnürchen.

Die beiden ältesten Besucherinnen durften je einen Blumenstrauß mit nach Hause nehmen: Ingeborg Sauer (95) und Ruth Hiller (100).