Letzter Bauabschnitt auf Clausthaler Straße

Der letzte Sanierungsabschnitt der Clausthaler Straße hat begonnen – die Straße ist ab dem Abzweig Nonnenweg halbseitig gesperrt. Foto: Roß
Bei der Goslarer Ortsdurchfahrt B 241 (Clausthaler Straße) ist der letzte Bauabschnitt angebrochen. Nun wird zwischen dem Abzweig Nonnenweg und dem Ortsausgang die Fahrbahn erneuert. Autofahrer müssen sich ein letztes Mal umstellen.
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Goslar. Die letzte Etappe der B241-Sanierung hat begonnen. Seit gestern ist die Clausthaler Straße zwischen Nonnenweg und Ortsausgang halbseitig gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr in den Oberharz und in die Gegenrichtung. Die veränderte Verkehrsführung ist gewöhnungsbedürftig.
Denn die Strecke in Richtung Clausthal-Zellerfeld und Hahnenklee kann nur von Verkehrsteilnehmern genutzt werden, die die Clausthaler Straße über den Nonnenweg ansteuern. Wer hingegen die B241 aus Richtung Osterfeld befährt, landet auf Höhe der Rammelsberger Straße vor einer Schranke. Diese hat die Stadtverwaltung gestern auf einer Verkehrsinsel installiert. Das ganze Konstrukt wirkt ziemlich ungewöhnlich, hat aber laut Stadtsprecherin Daniela Siegl durchaus Sinn: „Die Stadtbusfahrer können die Schranken mit einer Fernbedienung öffnen.“ So werde sichergestellt, dass die Haltestelle am Rammelsberghaus auch während der Bauzeit bedient werden kann.
Schluss für Autos
Für Autos ist hingegen Schluss an der Schranke. Im Übrigen gilt die Umleitung über den Nonnenweg auch für Fahrer, die aus dem Oberharz über die B241 Goslar ansteuern und in die Innenstadt oder andere Ortsteile möchten. Für den überörtlichen Verkehr empfiehlt die Straßenbaubehörde eine weiträumige Umleitung über die B82 nach Langelsheim und weiter über Lautenthal in Richtung Hahnenklee-Bockswiese. Alternativ führt auch die B498 über das Okertal in Harzer Höhen.
Als Bauzeit für den finalen Sanierungsschritt auf der Clausthaler Straße hat die zuständige Behörde sechs Wochen angegeben. Seit April laufen grundlegende Reparaturen an den Goslarer Ortsdurchfahrten B241 und B82. Bei letzterer sind die Arbeiten bereits abgeschlossen. Die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr rechnet mit Baukosten von 2,3 Millionen Euro.