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Bauarbeiten beginnen

Kronenplatz: Das Pflaster ist weg, wie geht’s weiter?

Die Arbeiten auf dem Kronenplatz sind in vollem Gange. Foto: Knoke

Die Arbeiten auf dem Kronenplatz sind in vollem Gange. Foto: Knoke

Die GZ hat beim Leiter des Bauamtes Clausthal-Zellerfeld nachgefragt, wie es bei den Arbeiten auf dem Kronenplatz weitergeht. Dieser soll für künftige Feste baulich vorbereitet werden und möglicherweise einen W-Lan-Hotspot bekommen.

Donnerstag, 30.03.2023, 05:56 Uhr

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Clausthal-Zellerfeld. Die Arbeiten auf dem Kronenplatz haben begonnen – das alte Pflaster ist verschwunden. Doch das Abtragen der Steine ist nur der erste Schritt. Fabian Gerstenberg, Leiter des Bauamtes Clausthal-Zellerfeld, verrät im Gespräch mit der GZ, wie es jetzt weitergeht.

Neue Leitungen

Insgesamt werde der Untergrund in 60 bis 65 Zentimeter Tiefe ausgehoben und dann mit einer neuen Mineralschicht aufgefüllt. Das passiere jedoch nicht auf einmal, sondern abschnittsweise, damit Rettungswege für die Feuerwehr verfügbar bleiben. Während der Arbeiten verlegen die Bauarbeiter neue Leitungen für Strom, Gas und Wasser. Auch die Kanalisation wird saniert.

Auf Feste vorbereiten

Außerdem plane die TU Clausthal, auf dem Platz einen W-Lan-Hotspot einzurichten und während des Baus Leerrohre eingraben zu lassen. Darin sollen dann zu einem späteren Zeitpunkt Glasfaserkabel verlegt werden, sagt Gerstenberg. Der Platz soll zudem für Feste ertüchtigt werden: Unterflurhydranten und ein sogenannter Elektrant werden installiert. Festbudenbetreiber können ihre Stände darüber mit Wasser und Strom versorgen. Auch ein großer Tannenbaum könnte den Platz zukünftig schmücken: Die Bauarbeiter lassen eine Weihnachtsbaumhülse in den Boden ein.

Pflaster wird eventuell wiederverwendet

Neben neuen Sitzbänken, Spielgeräten und einer Bushaltestelle entstehen auf dem Platz sechs Parkplätze – einer davon für Behinderte. Zudem wird dort eine E-Ladesäule errichtet. Doch bisher wurde die Haltestelle noch nicht geliefert, auch die Bänke fehlen noch. „Manche Sachen befinden sich noch im Zulauf“, sagt Gerstenberg. „Wir planen, die Bauarbeiten bis zum 30. Juni abzuschließen.“ Die abgetragenen Pflastersteine werden übrigens am Alten Bahnhof eingelagert. Möglicherweise erleben sie noch ein Comeback bei der Erneuerung der Adolph-Roemer-Straße. jhb

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