Jugendliche aus Langelsheim paddeln um die Wette

Erfahrenere Teilnehmer dürfen in Einerkajaks alleine auf der Talsperre paddeln. Foto: Privat
Bei einer Ferienpassaktion machten Kinder und Jugendliche ihre ersten Erfahrungen mit einem Kajak oder Canadier. Mitglieder des Wassersportvereins Innerstetalsperre brachten den jungen Wassersportlern verschiedene Paddeltechniken bei.
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Langelsheim. In die Boote, fertig, los: Dieses Motto mag für erfahrene Wassersportlerinnen und -sportler gelten. Die acht Kinder und Jugendlichen, die bei der Ferienpassaktion des Wassersportvereins Innerstetalsperre (WSVI) teilnahmen, mussten indes langsam an die verschiedenen Bootstypen und wichtigen Verhaltensregeln auf dem Wasser herangeführt werden. Das teilt der Verein mit.
Nach gründlicher Vorbereitung begrüßten die Betreuer der WSVI-Jugendgruppe – Daniel, Pascal, Michael und Leiterin Petra – die interessierten Jungen und Mädchen am Nachmittag bei idealem Paddelwetter an der Talsperre.
Die erfahrenen Wassersportler erklärten den jungen Teilnehmern unter anderem wichtige Informationen zum Thema Sicherheit.
Nach der Theorie folgt die Praxis
Zudem erhielten die Kinder und Jugendliche einen Überblick über verschiedene Bootstypen. Denn: „Einer-, Zweierkajak und Canadier mit ihren dazugehörigen Doppel- und Stechpaddeln erfordern eben auch unterschiedliche Paddelschläge“, erklärt der Wassersportverein in einer Pressemitteilung.

An Land: Vor der Praxis lernen die Kinder wichtige Verhaltensregeln. Foto: Privat
Nach der Theorie folgte die Praxis: Mit Schwimmwesten bestieg die Gruppe die zahlreichen Boote und begab sich auf das Wasser. Weil einige Teilnehmer bereits etwas Erfahrung besaßen und über die notwendigen Grundtechniken verfügten, stiegen sie schon in Einerkajaks.
Jugendliche vertiefen erlernte Fähigkeiten
Neulinge nahmen mit den Vereinsmitgliedern in Zweierkajaks oder Canadiern Platz. Dann starteten die acht Boote zu der ersten Etappe zum Zulauf der Talsperre. Die unerfahrenen Wassersportler lernten schnell und beherrschten bereits schon nach wenigen Augenblicken die notwendigen Paddelschläge. Daher verflogen die anfänglichen Unsicherheiten bereits nach kurzer Zeit. Nach rund vier Kilometern auf dem ruhigen Gewässer ging die Gruppe für eine kurze Pause und eine Neuverteilung der Bootsinsassen an Land.
Die zweite Etappe führte in Richtung Überlauf, wo die erlernten Fähigkeiten weiter vertieft wurden. Neben kleinen Wettkämpfen und Wendemanövern simulierte die Gruppe das Bergen eines in Not geratenen Paddlers.
„Abschließender Badespaß und der Einsatz unserer Stand-up-Boards rundeten diesen abwechslungsreichen Tag ab“, schreibt der Verein.
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