„Jugend forscht“ geht in Clausthal in die 44. Runde

Die Wunstorfer Schülerinnen (v.l.) Jantje Kolberg, Daliya-Daylin Tas und Lea Zickenrott stellen chemisch-modifizierte Silbernanopartikel her, die anzeigen, ob Wasser mit Schwermetallen belastet ist. Foto: Ernst/TU Clausthal
Beim 44. Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ präsentieren Jugendliche aus ganz Niedersachsen innovative Forschungsprojekte in der Clausthaler Aula Academica. Der Aufbau hat begonnen, Mittwoch kann sich die Öffentlichkeit die Projekte anschauen.
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Clausthal-Zellerfeld. 78 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 21 Jahren haben sich in den regionalen Wettbewerben für den Landesausscheid von „Jugend forscht“ qualifiziert. Sie werden 42 Projekte in sieben naturwissenschaftlichen und technischen Kategorien präsentieren: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik. Künstliche Intelligenz im Schweinestall, eine nachhaltige Calcium-Schwefel-Batterie oder Leistungsmessungen von Photovoltaikanlagen: Der Kreativität der Jugendlichen waren keine Grenzen gesetzt.
In der Aula Academica der TU stellen sich die Nachwuchsforscher den Fragen einer Fachjury. Die Jury besteht aus 30 Mitgliedern, darunter sind Lehrkräfte von Gymnasien und Berufsbildenden Schulen aus ganz Niedersachsen, Vertreter der Wirtschaft und der Forschung sowie Dozenten der TU Clausthal.
Die Projektausstellung ist am Mittwoch von 10 bis 13 Uhr für alle Interessierten geöffnet, danach findet die Preisverleihung statt. Die Gewinner-Teams vertreten dann beim Bundeswettbewerb das Land Niedersachsen. Die ersten drei Plätze erhalten zudem ein Preisgeld, und es werden etliche Sonderpreise wie Praktika an renommierten Forschungszentren vergeben.
Bereits seit 1980 wird der Landeswettbewerb von der Oberharzer Universität ausgerichtet. „Jugend forscht“ ist der größte Nachwuchswettbewerb in den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Der Bundeswettbewerb – in diesem Jahr in Heilbronn – findet zum 59. Mal statt. Die Preisverleihung des niedersächsischen Landeswettbewerbs wird am Mittwoch zwischen 14 und 16 Uhr auch im Internet über einen Livestream übertragen: https://webconf.tu-clausthal.de/b/mar-mhdpte-tvn. red