Ingo Henze ist Fusionsbürgermeister

Langelsheims alter und neuer Rathauschef Ingo Henze mit Ehefrau Heike und Tochter Milena. Archivfoto: Neddermeier
Schon vor der Wahl im September ist klar, dass Langelsheims Verwaltungschef im Amt bleibt und nach der Fusion am 1. November dann auch die Geschicke in der Samtgemeinde Lutter leitet. Samtgemeindebürgermeister Bodo Mahns verabschiedet sich leise - doch in den politischen Ruhestand geht er nicht.
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Bodo Mahns
Wie es die Prognosen vorher sahen, kommen die Langelsheimer (mit Lutter) Sozialdemokraten bei einer Wahlbeteiligung von 47,6 Prozent, das ist etwas über dem niedersachenweiten Schnitt von 44 Prozent, auf ein insgesamt überzeugendes Ergebnis. Die SPD um Fraktionschef Michael Bachmann landet bei 44 Prozent (17 Sitze), die CDU mit Andreas Eberhardt an der Spitze bei 25,5 Prozent (10 Sitze). Der Stadtrat ist seit der Kommunalwahl deutlich bunter geworden. Genauer gesagt, sind jetzt drei Parteien im politischen Gremium dazu gekommen.
Dass die neu gebildete Ortsgruppe Bündnis 90/Die Grünen (zwei Sitze) einzieht, ist für Politikinteressierte kaum überraschend. Doch mit Martin Borchers, der für die „Linken“ in Langelsheim antritt, schafft auch diese Partei den Einzug in den Stadtrat. Mit dabei im Stadtrat ist auch einigermaßen überraschend die Wählergemeinschaft Hahausen (WGH) mit Eckhard Ohlendorf (ein Sitz).
Zufriedenheit über ihr Abschneiden mit fünf Sitzen herrscht auch bei der Wählergemeinschaft Langelsheim (WGL). Man habe zwar einen Sitz verloren, aber mehr Vielfalt dafür erhalten, so Fraktionschefin Heike Wodicka. Die FDP kann zwei Sitze erringen.