Immenrode: Zwei Häuser nach Kellerbrand vorerst unbewohnbar

In Immenrode löscht die Feuerwehr einen Kellerbrand. Foto: Feuerwehr
Die Feuerwehr rückte am 13. Januar zu einem Kellerbrand in einem Haus in Immenrode aus. Es kam niemand zu Schaden, allerdings ist das Haus und auch das Nachbargebäude unbewohnbar, weil die Versorgungsleitungen gekappt werden mussten.
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Immenrode. Bereits am Freitagvormittag kam es laut Bericht der Feuerwehr aus ungeklärter Ursache zu einem Kellerbrand in der Mühlenbergsiedlung bei Immenrode. Verletzt wurde niemand, jedoch entstand erheblicher Sachschaden. Das Haus ist noch nicht bewohnbar.
Um 10 Uhr wurde die Feuerwehr Immenrode in die Schlesierstraße zu einem Kellerbrand alarmiert. Unterstützend kamen Einsatzkräfte der Feuerwehren Weddingen, Goslar und Hahndorf (Fachgebiet Einsatzstellenhygiene) hinzu, die Leitung hatte Immenrodes Ortsbrandmeister Martin Kowalewsky. Beim Eintreffen des Goslarer Brandmeisters vom Dienst, Olaf Laue, war bereits eine deutliche Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich erkennbar. Der erste vorrückende Angriffstrupp unter Atemschutz konnte den Brandherd in einem der Kellerräume ausfindig machen und die Flammen schnell ablöschen. Zur weiteren Aufklärung rückte ein zweiter Trupp der Goslarer Feuerwehr, (ebenfalls unter Atemschutz) in den Kellerbereich vor und unterstützte mit einem C-Rohr bei den Nachlöscharbeiten. Umfangreiche Belüftungsmaßnahmen schlossen sich den Löscharbeiten an.
Das betroffene Haus ist noch unbewohnbar, auch die Bewohner eines angrenzenden Hauses mussten dieses vorerst verlassen, da beide Gebäude die Strom- und Gasversorgung teilen und beide durch den Brandschaden unterbrochen sind. In Absprache mit der Stadt Goslar und der Ambulanten Hilfe der Diakonischen Beratungsdienste konnten die drei Betroffenen im Familien- und Freundeskreis untergebracht werden. Neben den Wehren waren Polizei, Rettungsdienst und Energieversorger vor Ort; Stadtbrandmeister Christian Hellmeier und Stellvertreter Jürgen Koch machten sich persönlich ein Bild von der Lage. red