Hornburger feiern beliebtes Weinfest

Beim Weinfest herrscht eine fröhliche Stimmung. Foto: Hohaus
Viele Gäste besuchten das Hornburger Weinfest am Montelabbateplatz. Die Besucherinnen und Besucher probierten Obstweine, Cider, Liköre, Federweißer und Schnapsbrände. Der Nachtwächter beendete die Feier mit dem Stundenlied.
Für nur 0,99 € alle Artikel auf goslarsche.de lesen
und im ersten Monat 9,00 € sparen!
Jetzt sichern!
Hornburg. Es gibt so schöne Ecken in Hornburg, dazu gehört der Montelabbateplatz vor dem Museum mit seinen schönen Bäumen und Rasenflächen. Er bot das perfekte Ambiente für ein Weinfest und die Gäste kamen an dem herrlichen Sommertag in Scharen und vergnügten sich dabei.
Die Werbegemeinschaft Hornburg hatte ein buntes Programm mit den Vereinen und Ausstellern zusammen gestellt. Gestartet wurde mit Kaffee und Kuchen, Honig und Geschenken. Ein Kinderkarussell bot viel Spaß für die Kleinsten, hier bildeten sich zeitweise kleine Warteschlangen. Natürlich war auch für das kulinarische Wohl gesorgt: Angeboten wurden Bratwurst, Wildbratwurst, Steaks, Krakauer, Pilzpfanne, heißer Schafskäse, Knoblauchbaguette sowie Fetakäse in Brotteig.
Einer der ältesten Weinbaubetriebe in Rheinhessen bot Weine an
Der Förderverein Freibad bot Flammkuchen an und die Landfrauen sorgten mit Fischbrötchen für das leibliche Wohl. Bei Getränken konnte man Limonaden, Säfte, verschiedenen Schorlen, Obstwein, Federweißer, Cider, Liköre und Schnapsbrände aus regionaler Produktion probieren. Am Stand der Werbegemeinschaft bot ein Winzer aus Bingen eine Auswahl seiner Weine und Sekte an. Sein Wein- und Sektgut zählt zu den ältesten Weinbaubetrieben in Rheinhessen.
Das Amt für Tourismus mischte Cocktails vor Ort. Natürlich durfte auf einem Hornburger Weinfest das Bier nicht fehlen. Zudem konnten die Besucher zahlreiche Deko-Artikel sowie verschiedene Öle und Pasten kaufen.
Nachtwächter beendete das Weinfest
Das Hornburger Museum hatte am Nachmittag von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Am späten Nachmittag legte DJ „Zündstoff“ aus Ilsenburg vor dem angestrahlten Museum für die abendliche Stimmung die Musik auf. Um 21 Uhr kam der Hornburger Nachtwächter Herbert Grünhage auf den Platz. Dort empfingen ihn die tanzenden und fröhlichen Besucher.
Bei einem Rundgang vor dem Museum sprach Grünhage mit den Betreibern und Gästen, die in einer guten Feierlaune waren. Um 22 Uhr sang der Nachtwächter das Stundenlied und erklärte den Markt mit den Gastgebern für geschlossen. Dabei verabschiedete er sich mit dem Hornburger Nachtwächterlied. Anschließend schlossen die Betreiberinnen und Betreiber ihre Stände und die Besucher traten ihren Heimweg an.
Die Goslarsche Zeitung gibt es auch als App: Einfach downloaden und überall aktuell informiert sein.