„Harter Brocken“: Ein Schatz in einem Bergwerksstollen

Aljoscha Stadelmann und Anna Fischer in einer Drehpause im vergangenen Jahr, als in St. Andreasberg der achte Teil der Krimi-Serie „Harter Brocken“ gedreht wurde. Foto: Jung
In der achten Folge der Krimi-Serie „Harter Brocken“, die vor einem Jahr in und um St. Andreasberg gedreht worden ist, geht es um einen Goldtransport, der im Harz verschwunden ist. Der Beitrag wird am Samstag um 20.15 Uhr im Ersten gesendet.
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St. Andreasberg. Fans haben sich schon mit ausreichend Nüssen und Salzstangen ausgerüstet: Am heutigen Samstag läuft die aktuelle Folge des „Harten Brocken“. Aljoscha Stadelmann alias Dorfsheriff Frank Koops bekommt es in dieser achten Episode der Krimi-Serie „Der Goldrausch“ mit ehemaligen Stasi-Offizieren zu tun. Die Serie läuft um 20.15 Uhr nach der Tagesschau – also zur besten Sendezeit – im Ersten.
In dieser Folge sorgt ein verschwundener Schatz, der in einem stillgelegten Bergwerksstollen des Harzes versteckt sein könnte, für eine Verbrechensserie, heißt es in einer Mitteilung der ARD. Dass ihn alle unterschätzen, nutzt der schlaue Stoiker Frank Koops auch im achten „Harten Brocken“ zu seinem Vorteil. Lina Wendel, unter anderem bekannt als Detektivin aus der Krimireihe „Die Füchsin“, soll in der Episodenhauptrolle als kaltblütige Gegenspielerin des friedfertigen Ermittlers glänzen.

Aljoscha Stadelmann, St. Andreasberg, Harter Brocken, Filmdreh
Regisseur Markus Sehr schrieb zusammen mit Mika Kallwass das Drehbuch für diesen, von einer wahren Begebenheit inspirierten, fiktiven Fall. Dabei verschwindet im Dezember 1989 während der letzten Tage der DDR ein Goldtransport im Harz spurlos.
Als die ehemalige Stasi-Offizierin Inka Sassner (Lina Wendel) erfährt, dass einer der NVA-Soldaten, die sie damals um ihren Anteil gebracht haben, in St. Andreasberg unter falschem Namen leben soll, macht sie sich sofort auf den Weg. Sie stößt jedoch zunächst nur auf seinen Patenonkel Ernst (Hans Klima), der sich unwissend gibt. Mitleidlos foltert und tötet sie ihn und schlägt den Nachbarn Rudi (Thomas Dehler) nieder. Während sich „Dorfsheriff“ Koops fragt, mit was er es da eigentlich zu tun hat, setzt Inka ihre Suche fort. Allerdings ist der mutmaßliche Räuber Thorsten Lehnert alias Timo Warnau (Niklas Huda), der die Goldkisten versteckt haben soll, seit 19 Jahren verschwunden. Seine Tochter, die Goldschmiedin Kim (Anna Bachmann), möchte nach einem Besuch von Inka wissen, was ihre Mutter (Judith Engel) und deren zweiter Mann Detlef (Jörg Witte) vor ihr verheimlichen. Währenddessen setzt Koops alles daran, Inka zu überlisten und den Fall zu klären.
Doch auch Freund und Postbote Heiner, der in dieser Folge das letzte Mal von Publikumsliebling Moritz Führmann gespielt wird, benötigt dringend Koops’ Hilfe. Er hat die Trauringe für die bevorstehende Hochzeit mit Mette verloren.
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