Fliegender Döner beendet Frauen-Keilerei bei Ü30-Party

Ein Döner-Wurf beendet in Salzgitter-Lebenstedt den Steit unter Frauen bei einer Ü30-Party. Foto: Peter Steffen/dpaService
Er schmeckt manchmal nicht nur gut, sondern kann auch Schlimmeres verhindern: Bei einer Ü30-Party in Lebenstedt kommt es unter Frauen zum Streit, ehe ein Döner-Wurf die Auseinandersetzung beendet. In Lichtenberg wird ein Hakenkreuz auf die Straße gemalt.
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Ein Wurf beendete die Auseinandersetzung: Am frühen Sonntagmorgen ist es bei einer Ü30-Party in Lebenstedt gegen 1.20 Uhr zu einer Körperverletzung gekommen. Zwei Frauen im Alter von 26 und 29 Jahren aus Salzgitter gerieten mit einer 31-jährigen Frau in einen Streit, der in eine körperliche Auseinandersetzung eskalierte. Dem Opfer wurden dabei unter anderem Haare ausgerissen. Doch durch das beherzte Eingreifen einer Zeugin, die ihren Döner auf eine Täterin warf, wurde der Streit schließlich beendet. Die beiden Täterinnen wurden anschließend der Örtlichkeit verwiesen. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung schreibt, komme auf sie ein Strafverfahren zu.
Hakenkreuz auf Straße gesprüht
Ein aufmerksamer Zeuge hat in der Nacht auf Sonntag drei Heranwachsende dabei beobachtet, wie sie mit Farbe den Asphalt der Burgbergstraße in Lichtenberg besprühten. Der Mann alarmierte daraufhin die Polizei. Bei den Fahndungsmaßnahmen wurden die drei 17-jährigen Jugendlichen in der Nähe durch Polizeibeamte gestellt. Auf der Fahrbahn der Burgbergstraße wurde ein aufgesprühtes „Hakenkreuz“ festgestellt. Einer der drei Tatverdächtigen räumte schließlich ein, das „Hakenkreuz“ aufgesprüht zu haben. Mit einem Farblöser reinigte er die Fahrbahn unverzüglich. Gegen den 17-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Unfall auf Verkehrsübungsplatz in Hildesheim
Eine 30-jährige Hildesheimerin hat am Samstag auf einem Verkehrsübungsplatz in Hildesheim Fahrübungen mit ihrem Pkw unternommen. Eine Fahrerlaubnis besaß sie aber nicht. Mit ihr im Fahrzeug befanden sich ihr 37-jähriger Lebensgefährte sowie der gemeinsame vierjährige Sohn. Doch während der Fahrübungen kam es zu einem folgenschweren Unfall, zu dem die beiden beteiligten Hildesheimer aber keine Angaben machen wollten.

Auf einem Fahrübungsplatz in Hildesheim kommt es zu einem Unfall, weil die Fahrerung vermutlich über die Wurzel eines Baumes gefahren ist. Foto: Polizei Hildesheim
Zeugen machten später folgende Angaben zum Unfall: Nach dem Durchfahren einer Kurve mit Schrittgeschwindigkeit, habe sich der Pkw plötzlich seitlich aufgestellt und sei über die linke Fahrzeugseite gekippt, bevor er auf dem Dach zum Liegen kam. Die durch den Einsatz- und Streifendienst der Polizei Hildesheim festgestellte Fahrspur bestätigen diese Angaben. Vermutlich hatte die Fahrzeugführerin aufgrund mangelnder Kenntnisse den Pkw gegen einen Baum gelenkt. Der rechte Vorderreifen des PKW sei dabei über die Wurzel gefahren, so dass sich das Fahrzeug aufstellte und umkippte. Da sich der 37-jährige Lebensgefährte bei dem Unfall leicht an der Hand verletzte, erwartet die 31-Jährige ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Weil es sich bei dem Verkehrsübungsplatz um ein abgeschlossenes Privatgelände handelt und die 31-Jährige dort als Berechtigte ihre Fahrübungen durchführte, erwarten sie keine weiteren strafrechtlichen Konsequenzen.
Versuchter Betrug per Telefon
Am Freitagvormittag erhielt ein Bewohner aus Hahnenklee einen Anruf, bei dem er über einen angeblichen Gewinn in Höhe von 39.000 Euro benachrichtigt wurde. Um den Gewinn ausgezahlt zu bekommen, sollten Google Play Karten im Wert von 900 Euro erworben und die Guthabencodes mitgeteilt werden. Der Angerufene hat den versuchten Betrug erkannt und das Telefonat beendet. Ihm ist kein Schaden entstanden.