Elf Frauen schließen Pflegeausbildung in Seesen ab

Elf Asklepios-Auszubildende zur Pflegefachfrau feiern ihre bestandene Abschlussprüfung und erhalten von Kathrin Schobeß (3. v. li.) ihr Zeugnis überreicht. Foto: Privat
Elf Frauen haben ihre Ausbildung zur Pflegefachfrau beim Asklepios Bildungszentrum Seesen erfolgreich abgeschlossen. Zehn der Absolventinnen beginnen in der Asklepios Klinik Schildautal als examinierte Pflegekräfte, heißt es in einer Mitteilung.
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Seesen. Für elf Frauen beginnt jetzt das Berufsleben als examinierte Pflegefachfrau. Sie haben beim Asklepios Bildungszentrum Seesen ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Zehn der Absolventinnen erhalten Stellen in der Asklepios Klinik Schildautal. Das teilt Pressesprecher Ralf Nehmzow mit. Bei einer Festveranstaltung in der Klinik würdigten Schulleitung und Lehrkräfte der Asklepios Berufsfachschule Pflege Seesen sowie die Bereichsleitung der Pflege der Schildautal-Klinik die Leistungen und übergaben die Zeugnisse.
Anschließend gab es für die frisch Examinierten, Angehörige, Freunde, Stationsleitungen und Praxisanleitungen einen kleinen Empfang. Zugleich honorierte die Asklepios Klinik Schildautal in einer einzigartigen Eigeninitiative das Engagement von angelernten Pflegehelferinnen, die sich nun zur Pflegekraft ausbilden ließen, indem sie diese zusätzlich monatlich finanziell unterstützte. Zudem ist geplant, dass die Berufsfachschule Pflege Seesen der Asklepios Klinik Schildautal – der größte Ausbildungsbetrieb in der Region – in die Klinik umziehen soll. Dann soll die Bildungsstätte in neu gestalteten, moderneren Räumen untergebracht werden.
Umstellung auf generalistische Ausbildung ist Herausforderung
Mit den Worten: „Was für verrückte drei Jahre“ verabschiedete Kathrin Schobeß, kommissarische Schulleitung der Asklepios Berufsfachschule Pflege Seesen, die Absolventinnen. Die Corona-Pandemie, aber auch die Umstellung der Lehrzeit auf die generalistische Ausbildung waren hier die Haupt-Herausforderungen.
Dabei kamen zu Beginn der Ausbildung des jetzt verabschiedeten Kurses 20/23 A einige Fragen auf, zum Beispiel: „Wie beginnen wir mit den Azubis in der Praxis? In wie viele Gruppen teilen wir den Kurs?“, und auch Homeschooling war ein Thema. Die kommissarische Schulleiterin Schobeß sagte: „Mit vielen positiven Eindrücken starten die frisch examinierten Pflegefachfrauen in eine gute und sichere Zukunft mit einem Abschluss, der europaweit anerkannt ist.“
red