Einer von drei Ortsjugendpflegern in Gielde geht

Maximilian Gröger (li.) erhält die Urkunde von Bürgermeister Andreas Memmert. Foto: Leifeld
Zahlreiche Zeltlager für den Ferienpass der Gemeinde Schladen-Werla hat Maximilian Gröger in der Vergangenheit als Ortsjugendpfleger Gieldes organisiert. Da er umgezogen ist, kann er die ehrenamtliche Aufgabe nicht mehr wahrnehmen.
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Gielde. Der Gang in die Kirche am frühen Donnerstagabend ist vielleicht nicht für jeden ungewöhnlich. Wenn der Anlass eine Ortsratssitzung ist, aber sicherlich schon. Anhaltende Bauarbeiten im Franz-Tasler-Haus katapultierten das Gremium um Ortsbürgermeisterin Frederike Fiebig samt Bürgermeister Andreas Memmert in das Gotteshaus.
In einer umfangreichen Themenliste galt es unter anderem die Amtsniederlegung des Ortsjugendpflegers für die Ortschaft Gielde, Maximilian Kröger, festzustellen. Seit April 2018 teilte sich der junge Mann das Ehrenamt mit Niklas Rollwage und Adrian Bothe. Quasi als Trio wurden viele erfolgreiche Aktionen mit der Dorfjugend gestemmt. In seiner Zeit als Ortsjugendpfleger, und auch schon in der Zeit davor, hat er zahlreiche Zeltlager für den Ferienpass in der Gemeinde Schladen-Werla organisiert und begleitet. Nun wünschte Maximilian Kröger, nach seinem Fortzug aus der Ortschaft das Amt abzugeben. Eine Ausübung des Ehrenamtes sei ihm in der bestehenden Form nicht mehr möglich.
Probleme mit dem ÖPNV
Bürgermeister Andreas Memmert verabschiedete den jungen Mann mit herzlichen Worten der Dankbarkeit und einer Urkunde. Niklas Rollwage und Adrian Bothe werden die Aufgabe fortan als Duo weiterführen.
Der Ortsrat empfiehlt außerdem...
...den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in der Gemeinde fortzusetzen. Die Maßnahmen müssen bis 2026 abgeschlossen sein.
...die Neugestaltung des beliebten Grillplatzes mit 500 Euro aus seinem Budget zu unterstützen. Denn das beim Grillplatzfest eingenommene Geld reicht nicht aus, um eine Feuerschale davon zu kaufen.
...die Errichtung einer Informationstafel zur Geschichte der Gielder Eiche als bekanntes Naturdenkmal mit 400 Euro zu unterstützen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 800 Euro.