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Am 20. August

Abschiedsgottesdienst für Diakonin Kathrin Lüddeke

Mit Kletterseil und Blumen ging es für Kathrin Lüddeke 2015 für einige Jahre an die Arbeit als Vorsitzende des Kommunalen Präventionsrates, ein Amt, das sie von Tom Derer übernommen hatte. Archivfoto: Nixdorf

Mit Kletterseil und Blumen ging es für Kathrin Lüddeke 2015 für einige Jahre an die Arbeit als Vorsitzende des Kommunalen Präventionsrates, ein Amt, das sie von Tom Derer übernommen hatte. Archivfoto: Nixdorf

Die Kirchengemeinde St. Georg und die Propstei Goslar laden ein zum Verabschiedungsgottesdienst für Diakonin Kathrin Lüddeke am Sonntag, 20. August, um 18 Uhr in St. Georg. Sie ist bereits seit dem 1. Juli in Wolfenbüttel tätig.

Von Sabine Kempfer Donnerstag, 17.08.2023, 17:00 Uhr

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Goslar. „Wir müssen in St. Georg von altvertrauten und lieb gewonnen Gesichtern Abschied nehmen“, schreibt Pfarrerin Melanie Grauer, denn noch ein weiterer Abschied steht im September bevor – dann geht Kantor Uwe Döschner gesundheitsbedingt in den Vorruhestand. Jetzt also erst einmal Kathrin Lüddeke – sie ist bereits zum 1. Juli zu neuen Ufern aufgebrochen und als geschäftsführende Diakonin ins Amt für Kinder- und Jugendarbeit nach Wolfenbüttel gewechselt.

„Wir als Gemeinde verlieren mit ihr eine engagierte Diakonin, die die Kinder- und Jugendarbeit, besonders unsere Konfirmandenarbeit und das Jugendteam St. Georg begleitet und geprägt hat“, schreibt Grauer. „Mit viel Know-how, einem herzlichen lauten Lachen, immer zwei Minuten zu spät und dabei ganz verlässlich und engagiert, hat sie viele Spuren hinterlassen.“

Kletterwand ist leerer

Mit ihrem Weggang sei die Kletterwand an der Kirche etwas leerer und auch bei vielen Veranstaltungen der Gemeinde (wie Osterfeuer und Festen) werde Lüddekes „zupackende und organisierende Art“ fehlen.

„Dennoch und gerade weil sie hier so viel geprägt und bewegt hat, wünschen wir ihr alles Gute im neuen Aufgabenbereich und danken für so viele bereichernde Jahre mit ihr.“ „Es war eine schöne Zeit in Goslar“, bestätigt die Diakonin in den Kirchenseiten. Lange konnte sie sich gar nicht vorstellen, woanders zu arbeiten, weil es in Goslar „immer so viel Spaß gemacht“ habe. Allerdings seien die besten Projekte mit den eingestampften Personalzahlen nicht mehr so einfach durchzuführen – Zeit für eine Veränderung, neuen Input, neue Aufgaben. Sie verabschiedet sich nach „26 Sommerfreizeiten, zwölf Langzeitblöcken, 16 Baufreizeiten, gefühlten50 Konfi-Seminaren, zehn Teamseminaren, 3,5 Grundschulbibelprojekten, zwei Kindergartenprojekten und einer Kletterwand und Abseilstelle an der St. Georg Kirche“ – eine stattliche Bilanz. Wer ihre Lache vermisst, dem sagt sie: „Ich bleiben in Goslar wohnen!“ Und lacht.

Der musikalische Gottesdienst zum Abschied von Kantor Uwe Döschner folgt am 10. September um 17 Uhr in St. Georg. Im Oktober 2021 hatte er die halbe Kirchenmusikerstelle mit Schwerpunkt in St. Georg angetreten und laut Pfarrerin Grauer schnell die Herzen der Kantorei St. Georg gewonnen: „Nun heißt es früher als gedacht Abschied nehmen.“ 

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