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144. Galopprennwoche

Finale in Bad Harzburg: Sonntag lockt mit Seejagdrennen

Im vergangenen Jahr kann Guiri das Seejagdrennen für sich entscheiden.

Im vergangenen Jahr kann Guiri das Seejagdrennen für sich entscheiden. Foto: Epping

Auch am letzten Tag der Bad Harzburger Galopprennwoche wird den Besuchern noch einmal was geboten. So findet auch in diesem Jahr wieder das Seejagdrennen statt. Wer gerne wetten möchte, kann hier die Tipps der GZ lesen.

Von Redaktion Sonntag, 28.07.2024, 08:00 Uhr

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Dem „Super-Samstag“ folgt traditionell das Finale der Harzburger Rennwoche mit einem Programm, in dem der Basissport vorherrschend ist. Und genauso traditionell ist es, dass dieser Tag besonders publikumsstark ist. Wobei zu hoffen ist, dass die Zuschauer diesmal ein Hindernisrennen sehen, das vom Start bis ins Ziel gelaufen wird. Dieses geschah in diesem Jahr in Harzburg nur einmal, am vergangenen Samstag, als ein Hürdenrennen nach Tschechien ging. Am Sonntag musste der Renntag abgebrochen werden, am Donnerstag ein Rennen, das Hürdenrennen.

Immerhin sechs Pferde werden sich am Sonntag im Seejagdrennen gegen 18.40 Uhr dem Starter Sascha Wöhler stellen. Wobei alle Neulinge im Wasser sind, „wir haben natürlich entsprechend geübt“, sagt Trainer Christian von der Recke, der mit drei Teilnehmern gleich die Hälfte des Feldes stellt. Upping the Anti war schon vor einer Woche dabei, die Hürden waren jedoch nicht so sein Ding, die Jagdsprünge werden dem Wallach im Besitz von Dr. Jens Borchers eher zusagen. Omega und Mitchouka, die anderen beiden Recke-Pferde, waren schon am Donnerstag in dem abgebrochenen Hürdenrennen dabei, hätten aber kaum in die Entscheidung eingegriffen. Überanstrengt haben sie sich dabei sicher nicht. Der Favorit des Rennens kommt jedoch aus Bremen. Im dortigen Ortsteil Mahndorf trainiert Pavel Vovcenko den fünf Jahre alten Naruto, der in diesem Jahr mangels Startmöglichkeiten in Deutschland weite Reisen nach Frankreich unternommen und dort schon gutes Geld verdient hat. Der Tscheche Petr Tuma, der mit dem Wallach schon im vergangenen September ein Hürdenrennen in Quakenbrück für sich entscheiden konnte, wird im Sattel sitzen.

DAS TIPPT DIE GZ

1. Rennen (14.35 Uhr)

Alvediston – Zavaro – Golden Passport

2. Rennen (15.20 Uhr)

Almenkönig – Disbela – Santino Corleone

3. Rennen (15.55 Uhr)

Ma Petite Amie – Shining Star – Epatant

4. Rennen (16.30 Uhr)

Qurantini – Sky Emperor – La Montespan

5. Rennen (17 Uhr)

Blueberry Tree – Powerstown – Tommorah

6. Rennen (17.40 Uhr)

Done Decision – Picnic En Ville – So Soon – Wild Sheriff

7. Rennen (18.10 Uhr)

Amasova – Vintage Valley – Summerwind

8. Rennen (18.40 Uhr)

Naruto – Upping The Anti – Mitchouka

Das Gros der Jockeys ist an diesem Tag in München, wo mit dem Dallmayr-Preis ein Gruppe I-Rennen gelaufen wird, welches gegen 14.15 Uhr im Vorfeld des Renntages live auf den Monitoren in Harzburg gezeigt wird. Deshalb werden gleich zwei Rennen ausschließlich für Amateure gelaufen. Wobei diese natürlich auch gegen Profis antreten dürfen. Wie die amtierende Deutsche Meisterin Antonia von der Recke, die sich im ersten Rennen des Tages in den Sattel eines ungewöhnlichen Pferdes schwingen wird: Alvediston, der im Besitz ihres Vaters Christian steht und von diesem auch trainiert wird, hat seine letzten acht Starts erfolgreich gestaltet.

Das war in dieser Reihenfolge in Saarbrücken, Cuxhaven, Bad Harzburg, Ostende, Zweibrücken, Mannheim, Saarbrücken und erneut Cuxhaven der Fall. Wobei an der Nordsee wirklich auf dieser galoppiert wird, denn es geht dort durch das Watt. „Ziel ist der neunte Erfolg, das sollte auch gelingen“, zeigt sich Christian von der Recke zuversichtlich.

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