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Besondere Zoobewohner

Zwillingsnachwuchs bei seltenen Kleinen Pandas in Hannover

Die jungen Zwillinge folgen ihrer Mutter über das Gras.

Die jungen Zwillinge folgen ihrer Mutter über das Gras. Foto: Shireen Broszies/dpa

Im Erlebnis-Zoo Hannover gibt es seltenen Nachwuchs: Zwei Kleine Pandas erkunden erstmals ihr Gehege. Warum der Zuchterfolg für die bedrohte Art so besonders ist.

Von dpa Mittwoch, 01.10.2025, 17:10 Uhr

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Hannover. Über Nachwuchs bei den seltenen Kleinen Pandas freut sich der Erlebnis-Zoo Hannover. Zwei Jungtiere der stark gefährdeten Tierart und der laut Zoomitteilung „schönsten Säugetiere auf Erden“ haben dort das Licht der Welt erblickt. Die nach Geburt erst blinden und hilflosen Zwillinge verbrachten demnach die ersten Wochen in einer geschützten und mit Heu ausgepolsterten Wurfhöhle. Nun seien sie jedoch groß genug, um ihr Gehege zu erkunden.

„Bambusesser“ oder „Feuerfüchse“

Die nach Angaben des Zoos auch als „Bambusesser“, „Feuerfüchse“ oder „glänzende Katzen“ bekannten Katzenbären gehören ‒ anders als der Große Panda ‒ zu den Marderverwandten und nicht zu den Bären. Schon die Jungtiere der Kleinen Pandas seien mit ihrer schwarzen Stupsnase, den kleinen Knopfaugen, weißen Öhrchen und dem flauschigen Fell „unwiderstehlich niedlich“, hieß es in der Mitteilung.

Die Katzenbären sind auch als „Bambusesser“, „Feuerfüchse“ oder „glänzende Katzen“ bekannt.

Die Katzenbären sind auch als „Bambusesser“, „Feuerfüchse“ oder „glänzende Katzen“ bekannt. Foto: Shireen Broszies/dpa

Der Erlebnis-Zoo ist nach eigenen Angaben Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für die Kleinen Pandas. Die Tierart stehe auf der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) und gelte als stark gefährdet.

Der Nachwuchs erkundete erstmals sein Gehege.

Der Nachwuchs erkundete erstmals sein Gehege. Foto: Shireen Broszies/dpa

Die Kleinen Pandas fressen gerne Bambus.

Die Kleinen Pandas fressen gerne Bambus. Foto: Shireen Broszies/dpa

Die Tierart steht auf der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) und gilt als stark gefährdet.

Die Tierart steht auf der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) und gilt als stark gefährdet. Foto: Shireen Broszies/dpa

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