Tödlicher Absturz: Motorsegler flog lange ohne Funkkontakt

Nach dem Absturz eines Motorseglers in Lübbrechtsen ist die Polizei vor Ort.
Der Ende August im Landkreis Hildesheim in zwei Wohnhäuser abgestürzte Motorsegler ist ohne Funkkontakt über Braunschweig und Hannover geflogen. Das geht aus einem Zwischenbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) hervor. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ergab die Obduktion des verstorbenen Piloten Hinweise auf ein Herzversagen. Möglicherweise könnte er also längere Zeit bewusstlos oder sogar leblos am Steuer des Motorseglers gesessen haben, bevor er in Lübbrechtsen in zwei Häuser krachte. Sicher wisse man das jedoch nicht, teilte ein BFU-Sprecher mit. Die „Hildesheimer Allgemeine Zeitung” hatte am Donnerstag über den zuvor veröffentlichten Unfallberichtet geschrieben.