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Fußball-Nordharzliga

Tabellenführer TSV Lochtum gleich wieder in Fahrt

Vienenburgs Arton Preteni macht sich ganz lang, um dem Immenröder Dan-Joel Schrader den Ball abzujagen. Am Ende heißt es 0:0 im Radaustadion. Foto: Drechsler

Vienenburgs Arton Preteni macht sich ganz lang, um dem Immenröder Dan-Joel Schrader den Ball abzujagen. Am Ende heißt es 0:0 im Radaustadion. Foto: Drechsler

Der TSV Lochtum gewinnt in der Staffel 1 der Fußball-Nordharzliga gegen die SG Ildehausen/Kirchberg. Ein Remis gibt es zwischen der FG Vienenburg und dem TSV Immenrode. In der Staffel 2 endet das Derby zwischen Liebenburg und Othfresen torlos.

Sonntag, 27.03.2022, 20:22 Uhr

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Der TSV Lochtum ist gut über den Winter gekommen. Der Spitzenreiter der Staffel 1 der Fußball-Nordharzliga startete mit einem 3:0 gegen die SG Ildehausen/Kirchberg in die Rückrunde. Ohne Punkte blieben die beiden Kellerkinder MTV Bornhausen und WSV Wiedelah.

Das Nachbarschaftsduell der Staffel 2 endete mit einer Nullnummer. Der VfL Liebenburg und Spitzenreiter FC Othfresen trennten sich 0:0. Der FCO hat damit nur noch einen Zähler Vorsprung auf Verfolger SC Gitter II. Eine 2:4-Niederlage kassierte der FC Groß Döhren in Gebhardshagen.

TSV Lochtum – SG Ildehausen/Kirchberg 3:0 (2:0). Tore: 1:0 (5.) Hildmann, 2:0 (43.) Weiske, 3:0 (83.) Hülsebus

Co-Trainer Christopher Kolm (Lochtum): „Wir sind gut in die Partie gekommen und haben vor allem defensiv unsere Aufgabe erledigt, sodass wir das Geschehen weitestgehend im Griff hatten. Ein souveräner Erfolg, einziger Wermutstropfen ist, dass wir zwei Verletzte zu beklagen haben.“

Trainer Antonio d’Onofrio (Kirchberg): „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft nicht unzufrieden, uns hat im letzten Drittel im Gegensatz zum TSV die letzte Effektivität gefehlt. Auch ein paar unglückliche Schiedsrichterentscheidungen haben uns nicht geholfen.“

WSV Wiedelah – SG Bredelem/Astfeld 1:3 (1:1). Tore: 1:0 (8.) Kühne, 1:1 (40.) Holste, 1:2 (59.) J. Hegelmann/Foulelfmeter, 1:3 (66.) Schrader

Fußball-Obmann Florian Schulz (Wiedelah): „Ich habe noch nie ein Spiel gesehen, in dem zwei Mannschaften so viele Chancen vergeben haben. Der Elfmeter hat uns das Genick gebrochen, die anderen Tore waren vermeidbar.“

Trainer Daniel Stolte (Bredelem): „Die Anfangsphase hat dem WSV gehört. Wir haben umgestellt und konnten das Spiel so drehen und haben es nach der Pause souverän gestaltet. Dennis Höver hat unsere Defensive überragend dirigiert.“

MTV Bornhausen – SC 18 Harlingerode 3:4 (0:2). Tore: 0:1 (5.) Kastern, 0:2 (32.) Makowski, 0:3 (60.) Lüddemann, 0:4 (61.) Kastern, 1:4 (71.) Hartung, 2:4 (73.) Y. Mekadmi, 3:4 (79.) Y. Mekadmi – SC-18-Keeper Riesche pariert Foulelfmeter von Kahnert (32.); Gelb-Rot für den Harlingeröder Rindermann (79.)

Trainer Riadh Mekadmi (Bornhausen): „Wir haben nach dem 0:4 eine tolle Moral bewiesen, dafür zolle ich den Jungs meinen höchsten Respekt. Wir waren in der ersten Halbzeit allerdings nur körperlich anwesend.“

Fußballobmann Jens Göttling (Harlingerode): „Ein verdienter Sieg, aber wir haben uns das Leben selber schwer gemacht.“

FG Vienenburg/Wiedelah – TSV Immenrode 0:0. Tore: Fehlanzeige

Trainer Karsten Tost (Vienenburg): „Das war ein hart erkämpftes 0:0 und ich bin mit diesem Punkt absolut zufrieden. Die Tatsache, dass wir zu null gespielt haben, war mir sehr wichtig.“

Interims-Trainer Jürgen Pavone (Immenrode): „Wir haben taktisch genau das umgesetzt, was wir in der Vorbereitung einstudiert hatten und die FG nie ins Spiel kommen lassen. Leider ist die Belohnung in Form eines Tores ausgeblieben.“

VfL Liebenburg – FC Othfresen 0:0. Tore: Fehlanzeige

Trainer Yves Schmelzer (Liebenburg): „Ein gutes Kampfspiel, in dem beide Abwehrreihen gutstanden. Im Duell mit dem Tabellenführer ist ein Punkt für uns absolut in Ordnung.“

Interims-Trainer Henrik Melzian (Othfresen): „Kein gutes Spiel von unserer Seite, daher müssen wir mit dem Punkt leben.“

SV Gebhardshagen – FC Groß Döhren 4:2 (2:1). Tore: 0:1 (11.) B. Makowski, 1:1 (23.), 2:1 (35.), 2:2 (55.) Koch, 3:2 (57.), 4:2 (71.)

Trainer Tim Sonnenberg (Döhren): „Aufgrund der zweiten Halbzeit geht die Niederlage hier absolut in Ordnung.“

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