TSG Bad Harzburg will seine Heimstärke bestätigen
Nun kommt der Tabellenführer in den Sportpark: Für Nico Martinato und die TSG Bad Harzburg geht es am Sonntag gegen den SSV Vorsfelde. Foto: Epping
Die TSG Bad Harzburg trifft am Sonntag in der Fußball-Landesliga auf Tabellenführer SSV Vorsfelde. Der Gastgeber sieht sich zwar als klaren Außenseiter, aber nicht chancenlos. Dafür spricht vor allem die Heimstärke.
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Das wird ein richtiger Härtetest. Die TSG Bad Harzburg trifft am Sonntag, 14 Uhr, in der Fußball-Landesliga auf Tabellenführer SSV Vorsfelde. Der Gastgeber sieht sich im Sportpark an der Rennbahn zwar als klaren Außenseiter, aber nicht chancenlos.
„Wir spielen zu Hause und wissen um unsere Heimstärke. Wir sind noch ungeschlagen und das soll am Sonntagabend noch so sein“, sagt Trainer Marc Müller. Angesichts der bislang überragenden 20 Punkte aus zwölf Spielen sieht er bei seiner Mannschaft überhaupt keinen Druck. Der Tabellenführer, der mit 42 Treffern nicht nur den stärksten Angriff, sondern mit erst zehn Gegentoren auch die beste Defensive stellt, sei „haushoher Favorit“. „Da geht in Sachen Aufstieg in diesem Jahr nichts ohne die“, sagt Müller. Ärgern wolle er den SSV trotzdem.
Auch wenn die Ausgangslage eindeutig für die Gäste spricht, will Müller sein Team nicht kleinreden. Auch will er nicht davon sprechen, dass seine Spieler in dieser Partie etwas lernen können. Dafür seien sie selber viel zu gut. „Wir wollen nicht als Lehrlinge ins Spiel gehen. Das ist die falsche Herangehensweise. Wir haben auch eigene Qualitäten und sind auch überzeugt und selbstbewusst“, sagt der TSG-Coach. „Ich traue uns auch zu, dass wir in den nächsten zwei Spielen auch Punkte mitnehmen.“ Am kommenden Wochenende steht die Partie bei Eintracht Braunschweig II auf dem Programm.
Aus Müllers Sicht ist der SSV aber keineswegs unverwundbar. Wie er schon mehrfach betont hatte, habe jedes Team seine Stärken und Schwächen. Da bildet auch Vorsfelde keine Ausnahme. So verlor das Team überraschend bei Vahdet Braunschweig (1:2) und kam beim SV Lengede nicht über ein 1:1 hinaus. „Für uns wird es darum gehen, dass wir unsere eigenen Stärken auf den Platz bringen – und mit denen können wir jeder Mannschaft wehtun“, sagt Müller, der nur auf Arne Düber verzichten muss.
Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung gilt für das Außengelände die 3G-Regel, in der Gaststätte und den Toiletten gilt 2G. Eine maximale Zuschauerbegrenzung gibt es nicht. Vor Ort kann ein aktueller Corona-Test gegen eine Gebühr gemacht werden. Vor dem Eingang wird kontrolliert.
