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Fußball-Landesliga

TSG Bad Harzburg will 30-Punkte-Marke knacken

Und wieder eine große Chance, einen Konkurrenten auf Abstand zu halten: Christian Schubert (Mi.) und Patrick Cesar-Delgado (li.) wollen gegen den MTV Isenbüttel drei weitere Punkte für den Klassenerhalt einfahren.  Foto: Drechsler

Und wieder eine große Chance, einen Konkurrenten auf Abstand zu halten: Christian Schubert (Mi.) und Patrick Cesar-Delgado (li.) wollen gegen den MTV Isenbüttel drei weitere Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Foto: Drechsler

Am Sonntag bietet sich für die TSG Bad Harzburg die nächste Chance auf dem Weg zum Klassenerhalt in der Fußball-Landesliga. Gegner ist der MTV Isenbüttel, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Mit einem Sieg könnte die TSG die 30-Punkte-Marke knacken.

Von Björn Gabel Sonntag, 10.04.2022, 09:30 Uhr

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Es wäre der nächste Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt. Gelingt Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg am Sonntag, 15 Uhr, gegen den MTV Isenbüttel der dritte Heimsieg in Folge, würde er bereits vor Ostern die 30-Punkte-Grenze erreichen.

Schon jetzt hat sich die TSG einen ordentlichen Puffer von elf Zählern auf den ersten Abstiegsplatz zugelegt. Den hat derzeit der Sonntagsgast inne, den die TSG im Fall des nächsten Dreiers also auf14 Punkte distanzieren würde. Die nächste „unfassbar große Chance, den Vorsprung nach unten zu vergrößern“, wie es Trainer Marc Müller schon vor der Partie am Mittwoch gegen den BSC Acosta Braunschweig formulierte.

Die allerdings hat Körner gekostet. Wenn ein Dauerläufer wie Kamil Chmiel mit Krämpfen behandelt werden muss, zeigt das alles über die Intensität. So wäre es nicht schlecht gewesen, den Fuß auf dem Gaspedal auch mal anzuheben. Das aber gehe gegen den Charakter seines Teams, sagt der Trainer: „Wir sind vom Prinzip her eine Umschaltmannschaft.“ Und so geht zur Freude der Zuschauer nach jedem Ballgewinn derzeit die Post ab. „Natürlich wäre ein bisschen mehr Ruhe nicht schlecht“, sagt Müller. Allerdings würden die derzeitigen Platzverhältnisse und das Wetter es nicht gerade erleichtern, auch mal eine ruhigere Kugel zu schieben.

Isenbüttel dürfte nicht so viel PS auf den Platz bringen wie der BSC Acosta. Das Team aus dem Kreis Gifhorn wartet seit dem Jahreswechsel auf einen Sieg, ließ allerdings mit einem 1:1 beim FSV Schöningen aufhorchen. Ohnehin gibt es in dieser Liga nichts geschenkt.

Müller hofft, dass der Kader diesmal etwas umfangreicher besetzt ist als noch am Mittwoch. Da stand sogar Co-Trainer Alexander Scheinpflug auf dem Spielberichtsbogen. Mit Nico Martinato und Austin Redemann fallen zwar zwei Spieler aus, dafür kehren aber Jago Kurtz, Malte Jahn und Michel Bönig zurück.

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