TSG Bad Harzburg verkauft sich in Vorsfelde achtbar

Bedient: TSG-Schlussmann Niklas Hanns kassiert bei der SVG Göttingen gleich zehn Treffer. Foto: GZ-Archiv
Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg verliert zwar klar beim SSV Vorsfelde, zeigt aber eine deutlich bessere Leistung als im Hinspiel. Das liegt auch an Torhüter Niklas Hanns, der mehrfach stark pariert. Trainer Marc Müller zieht ein positives Fazit.
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Klar verloren, aber nicht einmal unzufrieden: Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg kassierte beim SSV Vorsfelde am Sonntag zwar eine 0:4 (0:1)-Niederlage, verlangte dem Tabellenzweiten aber deutlich mehr ab als im Hinspiel.
Da hatte die TSG nach einem mutlosen Auftritt schon nach einer halben Stunde alles verspielt, die diesmal aber länger Widerstand leistete und sich insgesamt besser präsentierte. Trainer Marc Müller zeigte sich angetan von der Einstellung seiner Elf, die bisweilen mutig nach vorn spielte. Auch das 0:1 warf die Bad Harzburger nicht um, die wenig später hätten ausgleichen können. Kamil Chmiels Kopfball landete aber an der Latte.
"Genickbruch" nach der Pause
Die guten Vorsätze für die zweite Halbzeit waren jedoch schnell dahin. Einen leichten Ballverlust nutzten die Gastgeber, um die Führung auszubauen, „Das war der Genickbruch“, sagte Müller, zumal der dritte Treffer nach ähnlichem Strickmuster fiel. Vorsfelde kam nun zu zahlreichen Chancen, traf aber auf einen guten Niklas Hanns im TSG-Kasten.
„Es war ein ähnliches Ergebnis wie im Hinspiel, aber wir gehen mit einem anderen Gefühl raus“, resümierte Müller. Bekomme sein Team im nächsten Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig II eine ähnliche Präsenz auf den Rasen, dann sei etwas möglich.
Tore: 1:0 (13.), 2:0 (49.), 3:0 (62.), 4:0 (80.)
TSG Bad Harzburg: Hanns – Bothe (68. Schwalk), Schwanecke, Düber, Kurtz, Bönig (80. Cesar-Delgado), Chmiel, Martinato, Lindemann (80. Redemann), Sitzenstock, Zechel (62. Schaare)
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