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Fußball-Landesliga

TSG Bad Harzburg leistet sich „vier Minuten des Grauens“

TSG Bad Harzburg leistet sich „vier Minuten des Grauens“

Die TSG Bad Harzburg kommt auswärts einfach nicht in Fahrt. Das Team von Trainer Marc Müller verliert in der Fußball-Landesliga beim TSC Vahdet Braunschweig. Ausschlaggebend sind "vier Minuten des Grauens", wie es Müller formuliert.

Von Björn Gabel Sonntag, 08.05.2022, 19:58 Uhr

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Die Auswärtsbilanz der TSG Bad Harzburg bleibt dürftig, dürftig. Beim TSC Vahdet Braunschweig kassierte der Fußball-Landesligist am Sonntag eine 2:6 (1:2)-Niederlage, zehrt aber weiter vom großen Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Eine derartige Abreibung hatte es für die TSG seit dem 0:5 im Heimspiel gegen Vorsfelde Mitte November nicht mehr gegeben und kam für Trainer Marc Müller nach dem Spielverlauf auch überraschend: „Das war richtig hart, 66 Minuten lang hat sich das nicht so angefühlt.“ Mit dem 3:2 durch den Gastgeber aber zerbröselte sein Team in Einzelteile.

Innerhalb kürzester Zeit, die Müller als „vier Minuten des Grauens“ bezeichnete, kassierte es drei weitere Gegentreffer, dann hatte Vahdet zum Glück genug. Warum sein Team so einbrach, vermochte sich Müller nicht zu erklären. Auffällig war, dass die Bad Harzburger fünf der sechs Tore aus Kontersituationen heraus kassierten – es ist nicht zum ersten Mal in dieser Saison, das leichte Ballverluste der TSG in der Vorwärtsbewegung knallhart bestraft werden.

Die guten Seiten der Partie, auch die gab es, gingen so komplett unter. Vor allem in der Startphase der zweiten Halbzeit trat die TSG stark auf, kam nach einem von Christian Schubert erzwungenen Foulelfmeter durch Arne Düber zum 2:2 und hatte nun Oberwasser. Nick Sitzen-stock und Marcel Schaare liefen zu zweit auf den TSC-Torhüter zu, machten aber nichts draus. „Mit dem 3:2 hätten wir die geknackt“, meinte Müller. Stattdessen kam es für seine Elf knüppeldick.

Tore: 0:1 (15.) Schaare, 1:1 (25.) Ünlü, 2:1 (39.) Taric, 2:2 (48.) Düber/Foulelfmeter, 3:2 (66.) Alim, 4:2 (76.) Ünlü, 5:2 (78.) Ünlü, 6:2 (80.) Ugrac

TSG Bad Harzburg: Schukowski – Bothe (72. Kurtz), Düber, Schwa-necke (80. Schwalk), Jahn, Bönig, Chmiel, Martinato (46. Schubert), Sitzenstock, Lindemann (72. Petermann), Schaare

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