TSG Bad Harzburg erwartet ein „spezielles Spiel“

Die TSG Bad Harzburg ist am Sonntag in der Fußball-Landesliga beim TSV Landolfshausen/Seulingen im Einsatz. Der kleine Platz könnte für die TSG zum Problem werden. Das gilt auch für die neuen Corona-Regeln.
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Die 20 Punkte sind voll, reichen aber natürlich nicht für den Klassenerhalt. Daher will Fußball-Landesligist TSG Bad Harzburg möglichst schon am Sonntag, 14 Uhr, beim TSV Landolfshausen/Seulingen nachlegen.
Die Gastgeber stehen als Vorletzter im Gegensatz zur TSG massiv unter Druck, weil sie vor allem in der Offensive (neun Tore in zwölf Spielen) bisher kaum etwas zu bieten haben. Und selbst mit der Heimstärke ist es nicht mehr weit her im Eichsfeld.
Abgesehen von der Ausgangslage erwartet TSG-Trainer Marc Müller ohnehin auf dem kleinen Platz in Landolfshausen „ein ganz spezielles Spiel. Dort kann man nicht standardmäßig Fußball spielen. Es wird viel um zweite Bälle gehen, es wird eher hoch als flach gespielt.“ Dass sie unter diesen Bedingungen erfolgreich agieren können, zeigten die Bad Harzburger in der vergangenen Saison, als sie dort mit 2:1 gewannen.
Danach wurde die Saison abgebrochen – ein Szenario, das sich möglichst nicht wiederholen soll. Er frage sich allerdings schon, wie Fußball unter den neuen Bedingungen funktionieren kann, so Müller. Eine Mannschaftsbesprechung in der gewohnten Form sei zum Beispiel unter 2G-Regeln nicht mehr möglich, weil es auch in Reihen der TSG einige ungeimpfte Spieler gibt – und das, obwohl der Verein sehr intensiv geworben hat. „Wir sind letztlich ein Spiegelbild der Gesellschaft“, sagt Müller.
Personelles: Malte Jahn (berufliche Gründe) fällt aus, Kay Petermann kehrt in den Kader zurück. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Michel Bönig.