Spitzenplätze für Triathlet Anderson bei Cross-EM
Scott Anderson aus Clausthal-Zellerfeld belegt bei der Cross-EM zunächst Platz 20 über die lange Distanz. Im Sprintrennen reicht es zu Rang elf. Foto: XTERRA/du Plessis
Triathlet Scott Anderson aus Clausthal-Zellerfeld sichert sich bei der Cross-EM in Tschechien zwei vordere Plätze. Im Sprintrennen verfehlt er nur die Top-Ten. Der Oberharzer ist damit zufrieden. Eine Veränderung zahlt sich aus.
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Der Clausthal-Zellerfelder Scott Anderson hat sich bei den Europameisterschaften im Cross-Triathlon den 20. Platz gesichert. Im tschechischen Prachatice kam er nach 1500 Meter Schwimmen, 31 Kilometer Mountainbike fahren und 10 Kilometer Laufen nach 2:41:27 Stunden ins Ziel und qualifizierte sich für das Sprintrennen, das der Oberharzer nach 35:55 Minuten auf Platz elf beendete.
Der Start über die lange Strecke verlief vielversprechend: Nach drei Runden im See kam Anderson nach 22 Minuten an 20. Stelle aus dem Wasser und hielt Kontakt zur Spitzengruppe.
Mehr auf Verpflegung geachtet
Auf der Radstrecke ging es zunächst drei Kilometer auf asphaltierten oder geschotterten Wegen bergauf. Dieses Teilstück nutzte er zur Verpflegung. „Da ich mir im Vorfeld vorgenommen hatte, deutlich mehr zu verpflegen, kam mir das sehr gelegen“, sagte Anderson. Danach fuhr er in einer Gruppe mit, ehe er die restliche Strecke mit dem Deutschen Peter Lehmann beendete. „Die Strecke bestand aus vielen harten Anstiegen, es ging immer wieder rauf und runter.“
Das setzte sich im abschließenden Lauf über die 2 x 5 Kilometer fort. Erst auf den letzten Kilometern konnte er sich von Lehmann lösen und sich den 20. Platz von 50 Elitestartern sichern.
Platz elf im Sprint
Im Sprint über 400 m Schwimmen, 8 km MTB und 2,5 km Laufen ging es von Beginn an zur Sache. Nach dem Schwimmen kam der Clausthal-Zellerfelder als Zehnter aus dem Wasser und lag auf der Radstrecke zwischenzeitlich sogar an siebter Stelle. Am Ende reichte es zu Platz elf. „In Summe bin ich damit für mein 2. Elite-Rennen und mein erstes Short-Track-Rennen sehr zufrieden“, sagte Anderson, für den es am Wochenende mit den deutschen Meisterschaften in Zittau weitergeht. Im September folgt dann die EM des Weltverbandes in Spanien und die Cross-WM in Italien.
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