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Fußball-Nordharzpokal

SG Bredelem/Astfeld gewinnt im zweiten Anlauf deutlich

André Schrader und die SG Bredelem/Astfeld haben nach dem Einzug in das Pokalachtelfinale allen Grund zum Jubeln. Foto: Gietemann

André Schrader und die SG Bredelem/Astfeld haben nach dem Einzug in das Pokalachtelfinale allen Grund zum Jubeln. Foto: Gietemann

Spielabbruch, Kreissportgericht, Berufung, Bezirkssportgericht, Neuansetzung: Endlich hat das Fußballspiel im Nordharzpokal zwischen der SG Bredelem/Astfeld und dem TSV Hallendorf ein Ende gefunden. Ein deutliches. Bredelem gewinnt 5:0 und ist weiter.

Von Björn Gabel Donnerstag, 23.11.2023, 17:00 Uhr

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Das nennt man wohl eine sportliche Antwort: Nach dem ganzen Hickhack um das im September abgebrochene Spiel hat sich die SG Bredelem/Astfeld souverän für das Achtelfinale des Fußball-Nordharzpokals qualifiziert. Gegen den TSV Hallendorf gab es im Duell der beiden Spitzenreiter der Nordharzligen am Mittwochabend einen 5:0-Erfolg.

Für Bredelem/Astfeld geht es im letzten noch offenen Spiel des Achtelfinales nun gegen die SG Ildehausen/Kirchberg aus der 1. Nordharzklasse weiter. Diese Partie ist vom Spielausschuss kurzfristig für Sonntag, 3. Dezember, angesetzt worden, zunächst in Ildehausen oder Kirchberg. Sollten die dortigen Plätze nicht bespielbar sein, wird es einen Heimrechttausch geben, obwohl Bredelem/Astfeld höherklassig spielt.

Heimrechttausch im Achtelfinale rechtens  

Dieses Vorgehen sei durch die Statuten gedeckt, erklärt Pokalspielleiter Dirk Knoblauch (Salzgitter). Er hat daher in Absprache mit weiteren Verantwortlichen die für den 3. Dezember geplanten Punktspiele von Ildehausen/Kirchberg gegen den WSV Wiedelah und Bredelem/Astfeld gegen den VfL Liebenburg abgesetzt.

Hintergrund: Der Spielausschuss hofft, dass auch das letzte Achtelfinale noch durchgeht, ist doch bereits am 8. Dezember die Auslosung des Viertelfinales vorgesehen. Dieses wird Ostermontag (1. April) ausgetragen. Ausrichter der Endspiele über Pfingsten ist in dieser Saison die SG Achim/Börßum.

SG Bredelem/Astfeld – TSV Hallendorf 5:0 (2:0). Tore: 1:0 (13.) Uneken, 2:0 (35.) Ujazdowski/Foulelfmeter, 3:0 (66.) Shmelov, 4:0 (78.) Shmelov, 5:0 (85.) Holste/Foulelfmeter

„Das, was ich vorhatte, ist mehr als aufgegangen“, sagte SG-Trainer Markus Leon-Fernandez. Er wollte eigentlich gegen einen spielstarken Gegner auf Konter setzen, was sich aber gar nicht als notwendig erwies. Seine Elf bestimmte von Anfang an den Takt der Partie, hätte schon vor der Pause höher führen können, traf aber mehrfach Aluminium. „Wir haben im ganzen Spiel auch fast nichts zugelassen“, sagte Leon-Fernandez weiter. 

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