Alle Artikel zum Thema: Rainbow Gathering

Vor einem Jahr versammelten sich Hunderte Hippies und Alternative zum „Rainbow Gathering“ im Oberharz. Naturschützer schlugen Alarm, Landesforsten und die Landkreise Göttingen und Goslar sorgten sich um die Natur. Wie sieht es heute dort aus?

Nach den Landkreisen Göttingen und Goslar, gibt nun auch das Niedersächsische Innenministerium bekannt, wie viel es für das „Rainbow Gathering“ im Oberharz ausgegeben hat. Konkret geht es um die Polizei-Einsätze im Lager.

Nach dem „Rainbow Gathering“ gibt der Landkreis Goslar nun ähnliche Zahlen wie der Landkreis Göttingen bekannt. Aktuell sei man bei rund 30.000 Euro Einsatzkosten. Abgeschlossen ist die Rechnung allerdings noch nicht.

Drei Monate nachdem die „Rainbow Family“ ihr Zeltlager zwischen Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld verlassen hat, gibt der Landkreis Göttingen erste Zahlen bekannt, was die Einsätze von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst und Co. gekostet haben.

Der Teil der „Rainbow Family“, der im bunten Haus in Wildemann ein Zuhause gefunden hat, will weiter mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten. Für 30. November laden die Hippies daher zum Netzwerktreffen ein. Es geht um die Entwicklung des Harzes.

Nach dem kontroversen „Rainbow Gathering“ hat ein Teil der „Rainbow Family“ zum Tag der offenen Tür ins bunte Haus nach Wildemann geladen. Die Besucher waren neugierig und offen. Sprechende Kuscheltiere haben die Hippies im Harz willkommen geheißen.

Nach dem umstrittenen „Rainbow Gathering“ ist ein Teil der „Rainbow Family“ zurück im Oberharz. Einige von ihnen haben sich im bunten Haus in Wildemann eingemietet und planen Aktionen mit der Bevölkerung. Die GZ wirft einen Blick hinter die Kulissen.

Nach dem „Rainbow Gathering“ bewertet das Innenministerium das Aufarbeiten des Landkreises Göttingen im Umgang mit der Presse als positiv. Beim Auflösen des illegalen Zeltlagers indes hätten die Kreise kaum Möglichkeiten gehabt.

Das Innenministerium prüft derzeit die Stellungnahme des Landkreises Göttingen nach Einschränkungen der Pressefreiheit beim Einsatz im Zeltlager der „Rainbow Family“. Der Göttinger Landrat Marcel Riethig hält personelle Konsequenzen für unnötig.

Nachdem das Auto eines Familienvaters im Zuge des Einsatzes beim „Rainbow Gathering“ im Oberharz abgeschleppt worden war, fordert dieser sein Geld zurück. Doch anders als angekündigt sind bei den Landkreisen bislang keine Klagen eingegangen.

Nach Einschränkung der Pressefreiheit beim „Rainbow Gathering“ muss der Landkreis Göttingen dem niedersächsischen Innenministerium Rede und Antwort stehen. Bei einer Begehung des Geländes mit der Presse indes ist die GZ vergessen worden, einzuladen.

Die „Rainbow Family“ hat ihre Aufräumaktion nach dem illegalen Zeltlager abgeschlossen. Während Müll kaum zu sehen ist, sind die Feuerstellen noch deutlich zu erkennen. Derweil könnte das „Gathering“ noch juristische Nachspiele haben.

110 Bußgeldverfahren bei etwa 1500 Campern in der Spitze. Die Landkreise ziehen Bilanz und wollen mit der Landesregierung Möglichkeiten prüfen, wie in Zukunft mit Situationen wie dem „Rainbow Gathering“ umgegangen werden kann.

Seit mehreren Wochen campiert die „Rainbow Family“ im Oberharz. GZ-Volontärin Hanna Schlimme hat einen Tag mit der Familie verbracht und einen Blick hinter die Kulissen gewagt. Wer sind die Teilnehmer und wie sieht ein Tag in dem Camp aus?

Im Harz hatten sich Mitte August hunderte Hippies in einem Landschaftsschutzgebiet angesiedelt, um ein illegales Zeltlager zu errichten – und damit ordentlich für Wirbel gesorgt. Woher kommt die „Rainbow Family“ eigentlich und was geschah bisher?

Die Landkreise Göttingen und Goslar wollen wieder härter gegen die illegalen Camper der „Rainbow Family“ vorgehen – allerdings ohne einen Großeinsatz der Polizei. Die Sperrzone haben sie verlängert, doch am Samstag führt der Hexentrail dort hindurch.

Ein Täter stahl ein konfisziertes Zelt des umstrittenen „Rainbow-Family“-Camps aus der FTZ Goslar – doch der Aufwand war vergeblich. Die Zelte werden ohnehin kostenfrei zurückgegeben. Anders bei den abgeschleppten Autos, deren Rückgabe teuer ist.

Die Pressefreiheit ist im Grundgesetz verbrieft, doch die Landkreise Göttingen und Goslar drohten Journalisten beim Hippie-Lager zwischen Bad Grund und Clausthal-Zellerfeld mit Strafen. Ein anmaßender und illegaler Versuch von Zensur.

Nach dem Polizeieinsatz am Montag wollen die Landkreise Göttingen und Goslar das „Rainbow Gathering“ vorläufig nicht räumen lassen. Dass das Ritualfeuer am Montag nicht brannte, werten sie als Erfolg. Fraglich bleibt der Umgang mit der Presse.

Mit großer Polizeiunterstützung sind die Landkreise Göttingen und Goslar am Montag gegen das illegale Zeltlager der „Rainbow Family“ vorgegangen. Wieder wurden Zelte konfisziert und Autos abgeschleppt. Die Feuerwehr hat mehrere Feuer gelöscht.

Am Montag ist Vollmond und Höhepunkt des „Rainbow Gatherings“, das derzeit im Oberharz steigt. Während die Landkreise an ihren Lautsprecherdurchsagen festhalten und in Alarmbereitschaft bleiben, bereiten sich die Hippies auf ihre Meditation vor.

Das „Rainbow Gathering“ im Oberharz läuft noch immer. Während die Landkreise darauf hoffen, dass die Hippies abziehen, laufen die mit Musik durch Clausthal-Zellerfeld. Der nächste Großeinsatz könnte am Montag stattfinden.

Die Hippie-Gemeinschaft „Rainbow Family“ zeigt sich recht unbeeindruckt von der hohen Polizeipräsenz am Mittwoch. Erste Zelte sind zwar konfisziert worden, aber ein großer Teil der illegal campenden Menschen ist noch vor Ort im Oberharz.

Einzelne Besucher des „Rainbow Gatherings“ sind im Laufe des Mittwochs vom Gelände abgereist, um Ärger mit der Polizei zu vermeiden. Doch der Großteil will dort ausharren. Seit 12.30 Uhr ist die Polizei im Einsatz.

Die Hippie-Gemeinschaft „Rainbow Family“ hat im Oberharz ein illegales Zeltlager errichtet. Die Landkreise Goslar und Göttingen haben das Gelände zu Sperrzone erklärt – doch die „Rainbow Family“ will bleiben. Die GZ hat sich vor Ort umgesehen.